Der Waldmacher und sein Regisseur

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Tony Rinaudo sorgt mit traditionellen Wiederaufforstungsmethoden für Abermillionen von Bäumen – und Volker Schlöndorff dreht eine Kinodokumentation über den Australier. Ein Zwischenergebnis: Ein Lehrfilm im Auftrag des BMZ.

Schlöndorff und Rinauldo bei Dreharbeiten in Ghana. © World Vision
Schlöndorff und Rinauldo bei Dreharbeiten in Ghana. © World Vision

Von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Im Mittelpunkt der Arbeit des Bundesentwicklungsministeriums steht das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt.

 

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Ein Vormittag in Potsdam. Volker Schlöndorff läuft eine Treppe hoch in den ersten Stock seines Wohnhauses, der Regisseur hat eine Verabredung mit seinem neusten Star – Tony Rinaudo. Doch der 63-Jährige Australier ist kein Filmschauspieler, sondern Agrarwissenschaftler. Kurz vor neun startet Schlöndorff den Verbindungsaufbau per Skype nach Melbourne, dort ist es jetzt 17:00 Uhr. Die beiden sind verabredet: Wegen der Corona-Maßnahmen liegen Dreharbeiten auf Eis, man muss den Film erstmal virtuell weiterplanen. Eigentlich sind es zwei Filme. Der große, fürs Kino, ist eine Dokumentation über Rinaudo. Und der zweite ist ein Lehrfilm, den das BMZ bei Schlöndorff in Auftrag gegeben hat – um ihn auf Workshops zu zeigen und für die Methode zu werben, für die Rinaudo 2018 den Alternativen Nobelpreis erhielt: die „Farmer Managed Natural Regeneration“, eine Wiederaufforstungstechnik, mit der Millionen von Bäumen vor allem in Afrika gewachsen sind. Der Trick: Vorhandenen Baumstümpfen, Baumwurzeln und Samen werden Sprösslinge entlockt, die selbst zu Bäumen wachsen. Auf dem Bildschirm taucht ein Mann mit dickem Pullover auf. Der Titel eines Buches über ihn: „Der Waldmacher“.

 

Schlöndorff: Tony, warum magst du nicht den Titel „Bäume der Hoffnung“ für unseren Kinofilm? Mir gefällt er…

 

Rinaudo: Ach, das wurde auch ursprünglich als Titel für mein neues Buch angedacht, ich mag ihn! Aber der Verleger meinte, das klinge ein wenig kindisch…

 

Schlöndorff:…was wäre daran falsch?

 

Rinaudo: Gar nichts. Aber der Verleger schlug dann vor: „Meine Bäume der Hoffnung“.

 

Schlöndorff: Das ist schrecklich!

 

Rinaudo: Ja, es sind nicht meine Bäume, das klingt anmaßend. Ich hab dann gegoogelt, leider gibt es den Buchtitel „Bäume der Hoffnung“ schon – und der Verleger will einen persönlichen Titel. Ich hab dann kapituliert.

 

Schlöndorff: Also, „Meine Bäume der Hoffnung“ werde ich den Film bestimmt nicht nennen. „Bäume der Hoffnung“ erscheint mir auch allgemein genug, dass man den Titel mehrfach nehmen kann. Wir finden es heraus!

 

Rinaudo: Nun, „Der Waldmacher“ ginge auch, wie das erste Buch über mich.

 

Schlöndorff: Immerhin ist es dein Spitzname. Und besser als „Mutter Theresa“. Wann können wir eigentlich mit den Dreharbeiten weitermachen, kannst du abschätzen, wann du Australien wegen der Corona-Situation verlassen kannst?

 

Rinaudo: Es verbessert sich, da bin ich hoffnungsvoll. Nur demonstrieren gerade die Covidioten – nicht dass die Lage wieder schlimmer wird. Nicht wenige halten es für eine Zeitungsente und geben nicht acht.

 

Schlöndorff: Das gleiche bei uns. Was Visa angeht, ist also Ausreise aus Australien und Einreise nach Afrika noch ungewiss.

 

Rinaudo: In diesem Jahr gewiss nicht mehr.

 

Schlöndorff: Vielleicht fahre ich 2020 noch nach Senegal, aber nicht zum Drehen, sondern für eine Scouting Tour. Möglicherweise verteile ich ein paar Handkameras. Übrigens, der dreißigminütige Lehrfilm, den das BMZ bestellt hat, ist bald fertig. Vergangene Nacht hat mir die Cutterin letzte Szenen geschickt, nun muss ich nur noch an den Farben und hier und da am Ton arbeiten.

 

Volker Schlöndorff mit Tony Rinaudo und Einheimischen in Niger. © World Vision
Volker Schlöndorff mit Tony Rinaudo und Einheimischen in Niger. © World Vision

Schlöndorff hat in seinen mittlerweile 81 Jahren 37 Filme gedreht, viele Dokumentarfilme produziert und in den Neunzigern des vorigen Jahrhunderts war er Geschäftsführer des Filmstudios Babelsberg. Links neben seinem Schreibtisch steht eine mächtige damaszenische Kommode, die er von seinen Dreharbeiten zu „Die Fälschung“ in Beirut im Jahr 1981 mitgebracht hat. Dasfeine Holzmosaik glänzt noch immer. Der Blick durchs Fenster landet auf mächtigem Blätterwerk.

 

Rinaudo: Wunderbar. Jetzt, wo das Reisen schwieriger wird, kann das ein wichtiges Instrument werden.

 

Schlöndorff: Ja, als Teil eines Workshops. Es wird ja nicht ausreichen, das Video in Dörfer zu schicken, und dann machen alle FMNR.

 

Schlöndorff: Der Film könnte von Bauern für Bauern gezeigt werden, die bereits ihre Erfahrungen mit FMNR gemacht haben.

 

Wann wird denn Ihr Hauptfilm über Herrn Rinaudo fertig sein?

 

Schlöndorff: Hätte es Corona nicht gegeben, wären wir damit durch. Aber nun, wegen der Reisebeschränkungen, wird es wohl bis zum nächsten Sommer dauern.

 

Wie haben Sie beide sich eigentlich kennengelernt?

 

Rinaudo: Das war auf einer kleinen Feier. Ich hatte gerade in Stockholm den alternativen Nobelpreis erhalten, und hatte auf dem Rückflug einen Stopp in Berlin gemacht.

 

Schlöndorff: Wir beide sind bei World Vision aktiv – ich seit elf Jahren, hatte aber vorher nie etwas mit seinen Bäumen zu tun. Ich wurde aber zu einer kleinen Feier mit ihm in ein italienisches Restaurant eingeladen. Und da machte es dann Peng.

 

Was machte es?

 

Schlöndorff: Mir wurde sofort klar, dass ich über ihn einen Film machen muss. Ich bin vom Sternbild her Widder, also impulsiv nach vorn: Wie kann es sein, dass so wenige Menschen über diese Weltrevolution wissen, die dieser Rinaudo anzettelt? Ich muss einfach dafür Propaganda machen.

 

Das entschieden Sie zwischen den Gängen?

 

Schlöndorff: Beim Kaffee. Am nächsten Morgen klopfte ich an Tonys Hotelzimmer, mit einem Blatt Papier – und wir unterzeichneten einen Vorvertrag. Ich war davon überzeugt, dass uns die Investoren die Tür einrennen werden. Aber wir brauchten ein Jahr, um die erste Minimalfinanzierung des Films auf die Beine zu bringen.

 

Rinaudo demonstriert in Ghana die Beschneidung eines Busches. © World Vision
Rinaudo demonstriert in Ghana die Beschneidung eines Busches. © World Vision

Warum ist das so?

 

Schlöndorff: Es ist mir ein Rätsel.

 

Die Erfolge der FMNR-Methode sieht man als grüne Pfeiler in der Landschaft, echte Bollwerke gegen die Ausbreitung der Wüste: Allein im Niger wurden 200 Millionen Bäume mit Hilfe dieser Methode hochgezogen, und im Süden Äthiopiens wurden in der Region Humbo 27 Quadratkilometer Land wieder aufgeforstet. Ein Experte vom „World Resources Institute“ spricht nach Angaben der „Welt“ von der „wohl größten Umweltveränderung in Afrika in den letzten hundert Jahren“. Eine, die man auch im Weltraum sehen kann: Satellitenbilder zeigen heute ein Grün, wo früher Wüste war.

 

Herr Rinaudo, was dachten Sie, als Herr Schlöndorff Ihnen vorschlug, einen Film über Sie zu drehen?

 

Rinaudo: Ein komisches Gefühl hatte ich schon, aber ich freute mich auch zugleich: Ich werde älter und kann nicht mehr in jedes Land reisen, das von FMNR profitiert. Natürlich fragte ich mich: Was wird mit mir passieren? Wird dieser Regisseur mich hin und her dirigieren? Aber dann draußen, auf dem Feld, haben wir schnell Freundschaft geschlossen. Es ist toll mit ihm zusammenzuarbeiten.

 

Schlöndorff: Ich kam auch nicht als Regisseur, sondern als Beobachter. Nur in kleinen Details gab ich ein paar Ratschläge, ansonsten intervenierte ich kaum in das, was Tony machte. Ich dokumentierte. Und ich lernte viel über Afrika und über Landwirtschaft.

 

Was denn?

 

Schlöndorff: Wie wichtig zum Beispiel die Bäume sind. In Gegenden wie im Niger braucht es sie, um die Bodenerosion aufzuhalten, die Verkümmerung der Böden. Unter ihrem Schatten lässt sich auch dann besser Landwirtschaft betreiben. Und in Äthiopien spielen Wälder eine ganz wichtige Rolle: Wasser kehrt zurück, Tiere kommen wieder – und die Bäuer*innen profitieren davon.

 

Wie das?

 

Schlöndorff: Noch leben in den afrikanischen Ländern rund 600 Millionen Menschen in Dörfern und betreiben Kleinlandwirtschaft auf einem Hektar oder weniger. Dies gilt es zu erhalten. Wollen wir tote Dörfer, wo keiner mehr arbeitet, wie in Brandenburg? Aus Dörfern entspringen unser aller Kulturformen. Damit kommen die Bäume ins Spiel: Ermöglichen sie nämlich mehr und bessere Landwirtschaft, erhöht dies die Chance, dass die Leute nicht in die Städte abwandern.

 

Rinaudo: Die meisten verlassen ihre Dörfer nicht freiwillig. Haben sie dort eine Arbeit, die sie ernährt, und dazu Lösungen für die Zukunft ihrer Kinder  sowie Elektrizität – dann bleiben sie. Diese Megacitys sind bestimmt keine Alternative.

 

Was sind denn die Folgen dessen, dass in Afrika nicht mehr so viele Bäume stehen wie vor 50 Jahren?

 

Tony Renaudo bei den Dreharbeiten in Ghana. © World Vision
Tony Renaudo bei den Dreharbeiten in Ghana. © World Vision

Rinaudo: Nun, als ich erstmals Niger im Jahr 1980 bereiste, waren praktisch alle Bäume schon weg. Landwirtschaft war da kaum möglich: Nichts stoppte die starken Winde, und die Setzlinge überlebten die Trockenheit nicht. Bäume aber sind wie Dünger: Sie locken Vögel und andere Tiere an, deren Exkremente den Boden düngen. Bäume sind auch Wasserquellen, denn ihre Wurzeln ziehen es aus der Tiefe und geben es an der Oberfläche über undichte Stellen wieder ab. Traditionell kommt so viel von ihnen: sie sind wie ein Supermarkt, ein Baumarkt und Medizinschrank zugleich.

 

Wie kamen Sie eigentlich auf die Idee mit dem FMNR?

 

Rinaudo: Es ist keine neue Idee, sondern Jahrhunderte alt, auch in Deutschland: Wenn ein Baum geschlagen wird, kommt es zu Keimungen. Auch in Afrika gab es diese Tradition, aber mit dem Kolonialismus und modernen Landwirtschaftskonzepten ging das Wissen unter. Es gab sogar Programme von der Weltbank und US Aid, die das Entfernen von Baumstämmen förderten. Ich begann im Niger mit der Aufzucht neuer Bäume, zweieinhalb Jahre lang. Aber die meisten starben, das frustrierte mich sehr. Eines Tages brachte ich mit einem Pickup viele Baumsetzlinge zu einem Dorf. Auf dem Weg sah ich in der Ferne einen Busch, der mein Interesse weckte. Ich ließ ein wenig Druck aus den Reifen, um im Sand in der Länge mehr Auflagefläche zu kriegen, und fuhr hin. Zweieinhalb Jahre lang war ich diese Strecke immer wieder gefahren und hatte nie angehalten. Nun tat ich es. Anhand der Blätter sah ich: Das ist gar kein Busch, sondern ein Baum! Da blickte ich um mich und entdeckte hier und da Triebe, die aus dem Sand sprossen – unter der Wüste verbarg sich ein Wurzelwerk. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen – wir brauchen keine großen Projekte, keinen technologischen Voodoo: Alles was wir brauchen, ist schon da. Es muss nur gepflegt werden.

 

 

Dieser Moment der Eingebung – ist der vergleichbar mit jenem, als Sie im Herbst 2018 im Restaurant beschlossen einen Film über Herrn Rinaudo machen zu wollen, Herr Schlöndorff?

 

Schlöndorff: Nicht wirklich. Bei mir war es mehr frivol. Mich fragen immer die Leute: Warum hast du diesen Film gemacht, oder jenen – selbst bei Literaturverfilmungen. Dabei werden meist die Ideen an mich herangetragen, oder mir fällt ein Buch ein, das ich vor zehn Jahren gelesen habe und ich denke: Das ist genau die Situation, in der ich mich gerade befinde. Immer ist also Zufall mit im Spiel. Warum also Tony? Ich weiß es nicht. Vielleicht hatte ich gerade Leerlauf. Ich war aber immer an Landwirtschaft interessiert: Ich bin auf dem Land aufgewachsen, und wir begleiteten nicht selten meinen Vater, wenn er als Arzt die Bauern zur Visite aufsuchte. Damals, vor 70 Jahren, hatte ein Landwirt nur einen Hektar Land, und das durch die Parzellierung verteilt. Er hatte eine Kuh für die Milch und für den Pflug, und ich erinnere mich noch, wie oft Frau und Tochter nebenher gingen, um die Kuh auf ihrem geraden Weg zu halten. Wenn ich heute nach Afrika fahre, sehe ich dort die gleichen Bilder wie in Deutschland vor 70 Jahren. Das heißt: Sowas kann verbessert werden, keine deutsche Bäuerin hält heute einen Pflug.

 

Hatten Sie in Ihrer Kindheit auch eine Baumpflege wie bei FMNR gesehen?

 

Schlöndorff: Ich erinnere mich nicht. Ich hatte aber einmal in Sizilien einen kleinen Hof mit 400 Olivenbäumen. Eines Jahres kam der Frühling sehr früh, das Wasser schoss in die Stämme – doch dann gab es einen schrecklichen Frost mit minus zehn Grad Celsius; alle Bäume starben. Sie wurden gefällt, und neue Bäume gepflanzt, ein Baum braucht aber 20 Jahre, bis er nutzbare Früchte trägt. Dann passierte etwas: Aus den alten Stämmen kamen Sprösslinge. Nicht einer oder zwei, sondern zehn, 15! Die Bauern ließen drei oder vier von ihnen wachsen, banden sie zusammen wie zu einem Busch – womit die Oliven auch einfacher zu ernten sind.

 

Die Bauern in Sizilien passten sich also der neuen Situation an. Und was sagen die Bauern in afrikanischen Ländern, wenn Sie ihnen von Wiederaufforstung erzählen, Herr Rinaudo?

 

Rinaudo: Zuerst nannten sie mich den verrückten weißen Bauern. Ihr ganzes Leben hatten sie gedacht: Ein guter Bauer ist ein sauberer Bauer, der die Bäume entfernt. Weltweit denken die meisten Bauern, dass die Bäume mit ihrer Ernte konkurrieren – und sie denken dass noch eher, wenn sie hungrig sind. Hinzu kam, dass die Bäume im Niger durch das Landrecht kein Privateigentum waren. Die Regierung hatte ein Gesetz erlassen, dass die Bäume Staatseigentum sind und dass bestraft wird, der dort Bäume fällt. Damit waren die Leute für die Bäume auf ihrem Land haftbar – und um dieser Verantwortung zu entgehen, haben sie sie gleich entfernt. Aber Bauern lernen voneinander. Ich überzeugte ein paar, es mit Bäumen zu versuchen – die Ernteergebnisse waren gut und ließen andere Landwirte nachziehen. Nun haben sich die Ernten verdoppelt, zuzüglich der Nahrung und Medizin, die sie selbst tragen.

 

Volker Schlöndorff undTony Rinaudo mit ihrem Kamerateam. © World Vision
Volker Schlöndorff undTony Rinaudo mit ihrem Kamerateam. © World Vision

Die Bäume waren wirklich keine Rivalen für die Bauern?

 

Rinaudo: Die Bauern entscheiden selbst, welche Bäume sie zulassen, wie viele und wie sie diese beschneiden. Sie haben die Kontrolle. Unsere Methode kostet nichts, sie ist schnell und kann in großem Stil angewandt werden – dies ist angesichts des Klimawandels dringend nötig.

 

Ein großes globales Problem ist die Hungerbekämpfung. Mancher würde nun sagen: Dafür brauchen wir mehr Landwirtschaft und mehr Flächen – keine Wälder. Was sagen Sie dem?

 

Rinaudo: Es ist falsch anzunehmen, dass massenhafte Monokulturen am produktivsten sind. Biodiverser Anbau ist viel erfolgversprechender gegen Hunger, er bietet so viele Dinge, und genau die brauchen Kleinbauern für ihre Ernährung und für ihr Leben. Im Niger lag ursprünglich die Getreideernte bei 300 Kilogramm pro Hektar und Jahr. Mit FMNR kann die Ausbeute verzehnfacht werden, und zwar ohne Bewässerung und Mechanisierung, welche arme Bauern sich kaum leisten können.

 

Schlöndorff: Tony, wie wirst du unseren Lehrfilm einsetzen, um Bauern von der Methode zu überzeugen?

 

Rinaudo: Wir können damit die Leute schneller und billiger erreichen – ich kann ja nicht immer in jedes Dorf kommen. Online-Training nimmt überall in der afrikanischen Landwirtschaft zu. Ich kriege mit, dass immer öfter Leute sich unsere FMNR-Website anschauen. Da kann solch ein Film die Methode sehr gut veranschaulichen. Und natürlich bei Workshops in den Dörfern.

 

Schlöndorff: Ja, man könnte dann zuerst den Film zeigen und dann die sich ergebenden Fragen abarbeiten – entlang der Kapitel des Films. Anfangs dachte ich, der Film wird über zwei Stunden lang werden. Aber das lässt sich gut verdichten. Man könnte ihn intervallweise vorführen – wie bei einer Salami: je dünner sie geschnitten wird, desto besser schmeckt sie.

 

 

Tony Renaudo erklärt seine FMNR-Methode in Äthiopien. © World Vision
Tony Renaudo erklärt seine FMNR-Methode in Äthiopien. © World Vision

In Melbourne wird es Abend, Rinaudos Ehefrau Liz kommt ins Bild und grüßt. Die drei reden noch weiter, über die Brände in Kalifornien, die bereits eine Waldfläche von der Größe Sachsens verheert haben, „ich könnte weinen“, sagt Rinaudo, und über den Berliner Grunewald, dessen Bäume auch schon bessere Zeiten gesehen haben. Am Ende sagt Schlöndorff, dass er den Kinofilm über Rinaudo auf jeden Fall fertigmachen werde, auch wenn die Finanzierung immer noch nicht gesichert ist. „Es wird schon klappen“, sagt er. „Es muss.“

 

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Was ist erforderlich, damit die Ernährungssysteme ausreichende und gesunde Nahrung liefern, ohne dabei unserem Planeten zu schaden? Wie lässt sich Ernährungssicherheit trotz der Bedrohung durch Klimawandel aufrechterhalten? Unsere Autoren betrachten einzelne Aspekte unserer zukünftigen Ernährungssysteme im Kontext der Coronakrise.

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Quinoa could have a huge potential in Central Asia, where the Aral Sea Basin has been especially hard-hit by salinisation.

"Wir müssen alle verfügbaren Ressourcen mobilisieren"

Ein Beitrag von Ismahane Elouafi (ICBA)

Süßwasserdefizite betreffen immer mehr Menschen auf der ganzen Welt. Um dem entgegenzuwirken, wird sich unser globales Ernährungssystem ändern müssen, so unsere Autorin. Ein Plädoyer für mehr Forschung zu alternativen Nutzpflanzen und intelligenten Wasserlösungen.

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(c) Gudrun Barenbrock/GIZ

Insekten sind das neue Rind

Ein Beitrag von Marwa Shumo

Insekten lassen sich klima- und unweltfreundlich züchten, sind reich an Proteinen und Aminosäuren und ernähren sich von Agrarabfällen. Marwa Abdel Hamid Shumo glaubt: Sie sind die perfekt Waffe gegen den globalen Hunger

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Erfolgsmodell Hausgarten: Nahrung und Frauen Empowerment

Ein Beitrag von Nadine Babatounde und Anne Floquet (MISEREOR)

Um Mangelernährung bei Kleinkindern vorzubeugen und die Rolle der Frauen in ihren Gemeinschaften zu stärken, setzt Misereor gemeinsam mit der lokalen Nichtregierungsorganisation CEBEDES ein Programm zu integrierten Hausgärten in Benin um - eine Bilderstrecke.

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(c) Privat

Wie viel Privatinvestition kann Landwirtschaft vertragen?

Ein Beitrag von Pedro Morazán

Kleinbauern in Entwicklungsländern müssen ihre Anbaumethoden modernisieren. Doch falsch verstandene Reformen könnten Armut verstärken, statt sie zu lindern.

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Planetare Gesundheit: Hinweise für eine Welt nach der Pandemie

Ein Beitrag von Dr. Kathleen Mar und Dr. Nicole de Paula

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie erfährt das Thema Gesundheit eine noch nie dagewesene öffentliche und politische Aufmerksamkeit. Gleichwohl verdient der Umstand, dass auch der Klimawandel die umwelt- und gesellschaftsbezogenen Gesundheitsfaktoren in tiefgreifender und weitreichender Weise beeinflusst, weitere Beachtung.

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(c) Christoph Püschner/Brot für die Welt

Extreme is the New Normal

Ein Bericht von Alexander Müller und Jes Weigelt (TMG)

Während sich das Klima wandelt, wächst die Bevölkerung in Afrika, werden fruchtbares Land und Arbeitsplätze knapper. Neue Wege führen zur Landwirtschaft in der Stadt und einem neuen Mittelstand auf dem Land.

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© GIZ / Angelika Jacob

So passen sich Entwicklungsländer besser an Dürren an

Ein Beitrag von Michael Brüntrup (DIE) und Daniel Tsegai (UNCCD)

Dürren sind die Naturkatastrophen mit den weitreichendsten negativen Folgen. Während auch reiche Länder von Dürre noch empfindlich getroffen werden, sind Hungersnöte dort nicht mehr anzutreffen.

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(c) Christof Krackhardt/Brot für die Welt

Vorteil Vielfalt: Ideenreich gegen den Hunger und Armut

Ein Beitrag von Brot für die Welt

Ein Blick durchs Brennglas - der weltweite Klimawandel bringt auch in Äthiopien das Klima durcheinander. Die Antwort von Kleinbauern in der nördlichen Region heißt: Diversifizieren!

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Kein Regenwald für unseren Konsum

Ein Beitrag von Jenny Walther-Thoß (WWF)

Für die Herstellung von Palmöl, Fleisch oder Möbeln werden in den Tropen weiter Regenwälder gefällt. Höchste Zeit zu handeln. Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch.

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Noch neun Ernten bis 2030: Wie stellt sich das BMZ zukünftig auf?

Ein Interview mit Dirk Schattschneider (BMZ)

Die Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ (SEWOH) wird eins der fünf Kernthemen im BMZ . Dirk Schattschneider, Beauftragter der SEWOH im BMZ über bisherige Ansätze, zukünftige Aktionsfelder und den politischen Willen, den Hunger zu beenden.

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Die Buschfleisch-Krise gemeinsam mit lokalen Gemeinden lösen

Ein Beitrag des Waldforschungs-Instituts Nigeria

Bei dem Projekt „Domestizierung kleiner monogastischer und wiederkäuender Tiere‟ (DSMR), arbeitet ein nigerianisches Forschungsinstitut zusammen mit lokalen Gemeinden an Lösungsansätzen für die Buschfleisch-Krise.

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Drogen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt

Ein Artikel von Jorrit Kamminga

Im diesjährigen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen wird erstmals deutlich darauf hingewiesen, dass illegale Drogen und umweltschädigende Einflüsse eng miteinander verknüpft sind. In Anbetracht des Klimawandels ist es an der Zeit, die Debatte mit Fakten zu untermauern und die Drogenpolitik grüner zu gestalten.

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JETZT NEU: BMZ-Strategie "Leben ohne Hunger"

Eine BMZ-Kernthemenstrategie

Ein Leben ohne Hunger innerhalb der planetaren Grenzen ist möglich! Mit diesem Leitgedanken tritt ab sofort die neue BMZ-Strategie zu unserem gemeinsamen Thema, Leben ohne Hunger, in Kraft. Erfahren Sie hier mehr.

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Die Bedeutung von Wasser für eine nachhaltige ländliche Entwicklung

Ein Beitrag von WE4F

Wie können die Herausforderungen zusammenhängend mit Wasser, ländlicher Entwicklung und klimarestistenter Landwirtschaft bewältigt werden? Was für Innovationen gilt es zu fördern? Die Initiative Water and Energy for Food (WE4F) stellt Strategien und Innovationen zu nachhaltigem, integriertem Wassermanagement der deutschen und internationalen Zusammenarbeit vor.

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Wasser bietet die vielleicht einzige Chance

Interview mit Caroline Milow und Ramon Brentführer

Im Erdboden afrikanischer Regionen ruhen Grundwasserressourcen. Wo macht deren Nutzung Sinn – und wo beginnt Raubbau an der Natur? Caroline Milow (GIZ) und Ramon Brentführer (BGR) über Potenziale in der Zukunft und Lehren aus der Vergangenheit.

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Neue Gesetzesinitiativen für entwaldungsfreie Lieferketten als Wendepunkt

Ein Artikel von Gerhard Langenberger

Entwaldungsfreie Lieferketten bergen Herausforderungen und Chancen – sowohl für Kleinbauernfamilien als auch für die internationale Forstverwaltung. Die Verantwortung von Unternehmen und mögliche Anreize für Hersteller sind weitere Stellschrauben, die es zu prüfen gilt. Doch was bedeutet "entwaldungsfrei" eigentlich?

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Wandel säen

Ein Beitrag von Brot für die Welt

Rund 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Ein Wandel ist notwendig – für die Menschen und für die Umwelt. Welche Ansatzpunkte der ökologische Fuß- und Handabdruck eines jeden bietet, berichtet Brot für die Welt.

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Kreislaufwirtschaft: Von der Innovation zum Upscaling

Ein Beitrag des Projekts RUNRES

Die Wiederverwertung organischer Abfälle zu Bodenhilfsstoffen und Tierfutter durch einen transdisziplinären Ansatz - das ist das Ziel des Projekts RUNRES, das vor vier Jahren in vier afrikanischen Ländern südlich der Sahara gestartet wurde. Drei Wissenschaftler*innen des Projekts berichten.

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Von der Staude zum Laufsteg – Bananenseide als Alternative

Ein Beitrag von Paul Kadjo

Die Textilindustrie trägt erheblich zur Umweltverschmutzung bei, da sie jährlich über 100 Milliarden Bekleidungsartikel produziert, was zu enormen CO2-Emissionen und Wasserverbrauch führt. Modedesigner Paul Kadjo setzt auf Bananenseide als umweltfreundliche Alternative, um die Textilproduktion umweltbewusster und sozial gerechter zu gestalten.

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Das ungenutzte Potenzial der Proteindiversifizierung

Ein Beitrag von Ivo Rzegotta

Die Diversifizierung unserer Proteinversorgung durch pflanzliche Nahrungsmittel und kultiviertes Fleisch kann einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung leisten, insbesondere in den Ländern des globalen Südens. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist jedoch noch viel Forschungsarbeit erforderlich. Und politische Unterstützung, wie Ivo Rzegotta vom Good Food Institute aufzeigt.

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Wie ein Tee zum Waldschutz und zur Ernährungssicherheit beiträgt

Ein Beitrag von Wallace Gichunge

Die Nyayo Tea Zones Development Corporation setzt sich für den Erhalt der Wälder in Kenia ein: Durch das Einrichten so genannter Pufferzonen, die mit Bäumen und Tee bepflanzt werden, wird der Abholzung entgegengewirkt. Neben der Produktion von umweltfreundlichem Tee kommt das Projekt den Ressourcen der Wälder und der Lebensgrundlage der in der Nähe der Wälder lebenden Gemeinden zugute, sagt Projektmitarbeiter Wallace Gichunge.

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"Landwirtschaft kann ein Jobmotor werden"

Interview mit Reiner Klingholz

Wie kann sich die Landwirtschaft in Afrika modernisieren? Und führt der Weg in die Städte wirklich raus aus der Armut? Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung im Gespräch mit Jan Rübel .

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© Klaus Wohlmann/GIZ

...und was ist mit deutschen Unternehmen?

Interview mit Stefan Liebing

Stefan Liebing ist Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Der Manager fordert eine bessere Struktur von afrikanischen Agrarbetrieben. Ein Gespräch mit Jan Rübel über Kleinbauern, die Chancen für deutsche Start-Ups und einen neuen Fonds.

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(c) Thomas Lohnes / Brot für die Welt

Hype um Urban Gardening: Landwirte oder Hobbygärtner?

Ein Beitrag von Stig Tanzmann (Brot für die Welt)

Urban Gardening findet immer mehr Anhänger. Menschen, die sich als Teil einer grünen Bewegung sehen, legen auf städtischen Flächen Nutzgärten an. In Gegenden großer Armut im globalen Süden ist urbane Landwirtschaft Teil einer Ernährungsstrategie.

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© GIZ

Mit den Krisen kamen die Heuschrecken

Ein Bericht von Bettina Rudloff und Annette Weber (SWP)

Corona verschärft bestehende Krisen durch Konflikt, Klima, Hunger und Heuschrecken in Ostafrika und am Horn von Afrika. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, müssen all diese Krisen in ihrem regionalen Kontext erfasst werden.

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(c) Christoph Püschner/Brot für die Welt

Der Norden trägt die Verantwortung, der Süden die Last

Ein Bericht von Susanne Neubert (SLE)

Anpassung an den Klimawandel kann durch eine Ökologisierung der Landwirtschaft gelingen - und wenn die reichen Länder ihre Emissionen reduzieren

 

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Aufbau klimaresistenter und gerechter Ernährungssysteme: Warum wir Agroökologie brauchen

Agrarökologische Methoden zielen auf Diversität und Resilienz ab und können so den Schutz von Wald, Wasser und Boden fördern. Julia Tomalka und Christoph Gornott, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), über das Potenzial der Agrarökologie zur Absicherung gegen den Klimawandel und zum Aufbau widerstandsfähiger Agrar- und Ernährungssysteme.

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Warum Biodiversität wichtig für Klimaschutz & Ernährung ist – und umgekehrt

Die Welt steht vor großen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Wir müssen eine stetig wachsende Bevölkerung ernähren, den Klimawandel unter Kontrolle bringen und den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen. Martina Fleckenstein, Direktorin für globale Politik beim WWF, über die Erwartungen hinsichtlich Artenvielfalt und Biodiversitätserhalt an die Klimakonferenz.

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“Wir wollen Hunger und Armut überwinden”

Ein Interview mit Fernanda Machiaveli

Nach der vierjährigen Amtszeit von Bolsonaro versucht die neue brasilianische Regierung, ihr Engagement für die Agrarökologie wieder aufzunehmen, die Abholzung im Amazonasgebiet zu bekämpfen und indigene Gemeinschaften sowie arme Familien vor Hunger zu schützen. Ein Interview mit der Vizeministerin für ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Familienbetriebe, Fernanda Machiaveli.

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Bio-Zertifizierung als Chance für Entwicklungs- und Schwellenländer

 

Ein Interview mit Dr. Julia Bellinghausen (IPD)

Das Import Promotion Desk (IPD) begleitete Bio-Produzenten aus Entwicklungs- und Schwellenländern auf die Biofach. Im Interview erklärt Dr. Julia Bellinghausen, Leiterin des IPD, welche Bedeutung Bio-Zertifizierungen in der Exportförderung spielen.

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KLAUS WOHLMANN / GIZ

Bauern sind schlau

Von Jan Rübel

Aus dem Labor für die Massen: Maria Andrade züchtete neue biofortifizierte Süßkartoffeln, welche in Afrika breit angebaut werden. Sie setzt ihre Hoffnung auf eine Transformation afrikanischer Landwirtschaften.

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(c) Nina Schroeder/World Food Programme

Police gegen Katastrophen

Interview mit Thomas Loster

Versicherungen könnten in Afrika Schutz während Dürren bieten. Wie genau, versucht die Branche herauszufinden. Erste Erfahrungen liegen vor. Ein Interview mit dem Geschäftsführer der Münchner Rück Stiftung, Thomas Loster

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(c) Nina Schroeder/World Food Programme

Der Mensch verursacht Hunger, nicht das Klima

Interview mit Jacob Schewe

Eine Studie der Weltbank sagt voraus, dass Millionen Menschen in Subsahara-Afrika wegen des Klimawandels ihre Heimat verlassen. Wir sprachen mit einem Autoren vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

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Ist die Weltgemeinschaft im Kampf gegen Hunger noch auf Kurs?

Interview mit Miriam Wiemers (Welthungerhilfe)

Der Welthunger-Index (WHI) 2020 zeigt: Die globale Gemeinschaft ist nicht auf Kurs, um das international gesteckte Ziel “Kein Hunger bis 2030” zu erreichen. Bei dieser derzeitigen Entwicklungsgeschwindigkeit werden etwa 37 Länder bis 2030 nicht einmal ein niedriges Hungerniveau erreichen.

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GFFA 2021: Klima und Corona geraten beim Forum in den Fokus

Ein Bericht von David Sahay (Zeitenspiegel)

110 Teilnehmer*innen aus 120 Nationen haben sich auf dem Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) über die Herausforderungen bei der Welternährung ausgetauscht. Sie stellten sich der wichtigen Frage: Wie können Ernährungssysteme der Gesundheit von Mensch und Planet zugleich dienen?

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„Wir müssen uns auf das Unvorhergesehene vorbereiten“

Interview mit Dr. Maria Flachsbarth (BMZ)

Die Pandemie hat gezeigt, dass Gesundheit und Ernährung eng zusammenhängen. Die One-Health-Initiative stärkt das Engagement und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Feldern. Welche Rolle die deutsche Politik dabei spielt und wo die Herausforderungen liegen, erklärt D. Maria Flachsbarth im Interview.

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(c) Christoph Mohr/GIZ

Mikroversicherungen gegen Klimawandel

Ein Beitrag von Claudia Voß

Der Klimawandel zerstört vielerorts Entwicklungsfortschritte. Im klugen Zusammenspiel schützen Digitalisierung und Versicherungswirtschaft betroffene Kleinbauern. Claudia Voß ist Pressesprecherin des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.

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(c) Nina Schroeder/World Food Programme

Grünes aus dem Wachstumscontainer

Ein Beitrag von Maria Smentek (WFP)

Wenn es an fruchtbaren Böden und Regen mangelt, bricht schnell Hunger aus. Maria Smentek vom World Food Programme (WFP) erklärt, wie Bäuerinnen und Bauern sowie Viehhirt*innen dem Klimawandel mit Hydrokulturen begegnen können.

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Geschlechtergerechtigkeit: Eine Bedingung für Ernährungssicherheit

Ein Beitrag von Carsta Neuenroth (BfdW)

Die Mehrheit der Produzierenden in Entwicklungsländern sind Frauen. Obwohl sie maßgeblich zur Ernährungssicherheit ihrer Familien beitragen, sind sie in der männerdominierten Landwirtschaft nach wie vor chronisch benachteiligt beim Zugang zu Land, Krediten, Technologien und Bildung.

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Wieviel verschwenden wir tatsächlich, Herr McFeely?

Ein Interview mit Peter McFeely (WWF)

Der WWF hat eine aufsehenerregende Studie zur Verschwendung von Lebensmitteln erstellt. Im Fokus: Die Verluste in der Landwirtschaft. Was getan werden kann, erläutert Peter McFeely, globaler Leiter der Abteilung Kommunikation und strategische Planung

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Wie gelingt Welternährung in Zeiten der Klimaveränderung?

Ein Beitrag von Jan Grossarth

Genveränderte Bakterien, die zu essbaren Proteinen werden. Kühe grasen auf dem Feld und in einer industrielle Kreislaufwirtschaft entsteht kein Abfall. Journalist Jan Grossarth sieht ein Silberstreifen am Horizont für die Zukunft der Welternährung.

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Ohne Klimaschutz keine Ernährungssicherheit

Ein Beitrag von Michael Kühn (WHH)

Der Klimawandel ist für die Menschen im Globalen Süden längst im Alltag angekommen. Mit welchen Auswirkungen kämpfen die Betroffenen und welche Forderungen ergeben sich daraus für die Klimakonferenz?

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Ein Klima des Hungers: Wie die Klimakrise den Hunger befeuert

Eine Fotoreportage der Agentur Zeitenspiegel

Jeder Temperaturanstieg um einen Grad Celsius erhöht das Konfliktrisiko um zwei bis zehn Prozent. Die Klimakrise ist eine humanitäre Krise, wie die Fotos von Christoph Püschner und Frank Schultze zeigen.

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Wie bekämpfen wir den Hunger in Zeiten der Klimakrise?

Ein Interview mit Martin Frick (WFP)

Die Klimakrise wirkt als Brandbeschleuniger des Hungers. Was muss sich ändern im Kampf gegen den Hunger, und welchen Stellenwert hat humanitäre Hilfe für internationalen Entwicklungszusammenarbeit?

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Was sind uns unsere Lebensmittel wert?

Ein Beitrag des TMG ThinkTank for Sustainability

Auf dem Weg zu integrierten Bewertungsinstrumenten im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor mit Hilfe von „True Cost Accounting“ (TCA, Tatsächliche Kosten Berechnung).

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Die Zukunft der Entwicklungspolitik: Das sagen die Bundestagsfraktionen

Ein Beitrag von Journalist Jan Rübel

Sechs Fraktionsvertreter legen dar, wie Entwicklungszusammenarbeit zukünftig aussehen könnte.

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Investitionen in gesunde Böden: Fluch oder Segen?

Ein Beitrag von WWF

Wie Investitionen in gesunde Böden Anreize für eine nachhaltigere Landwirtschaft schaffen und zugleich den Bedarf an umfassenden Veränderungen im Agrarsektor aufzeigen.

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Bodensanierung fängt bei den Menschen an

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Ziele für Bodendegradations-Neutralität und Bodensanierung können nur durch gesicherte Landbesitzrechte erreicht werden.

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Neues Mindset für neue Agrarforschungs-Strategie

Ein Beitrag von Lennart Woltering (CGIAR)

Anlässlich des 15. CGIAR System Council Meetings teilt Lennart Woltering seine Einschätzung zum laufenden Reformprozess „One CGIAR“.

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Mehr Resilienz angesichts grenzübergreifender Bedrohungen

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Die Klimakrise befeuert immer häufigere Ausbrüche von Heuschreckenplagen. Ein Plädoyer für einen Paradigmenwandel zur Prävention und Mitigation grenzübergreifender Krisen.

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Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Weltbodenkonferenz endet mit Beschlüssen zu Dürre-Management und Wiederherstellung von Land

Ein Beitrag der GIZ

Bei der UNCCD COP15 trafen sich die fast 200 Vertragsstaaten in Abidjan, Côte d’Ivoire. Ein Hauptziel ist es, den Verlust fruchtbarer Böden bis 2030 zu stoppen.

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Klima, Biodiversität und Ernährung sind untrennbar verbunden

Das Bundesentwicklungsministerium sieht in nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen eine Chance für den Schutz des Klimas, den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung Ernährung in der Zukunft. Dirk Meyer, Leiter der Abteilung 1 „Globale Gesundheit, Wirtschaft, Handel, ländliche Entwicklung“ im Bundesentwicklungsministerium, blickt auf die bevorstehende COP27.

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Soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit: Faire Stimmung auf der Jugendklimakonferenz

Bei der LCOY Deutschland, der lokalen Jugendklimakonferenz, werden Ansichten zu Klimaschutz aus allen politischen Spektren diskutiert. Die Fairactivists, ein Programm von Fairtrade Deutschland, waren mit einer Diskussionsrunde zum Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit dabei.

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Fünf klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft

Ein Listicle für Klimaschutz und -anpassung

Mit diesen fünf Bewirtschaftungspraktiken kann die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und ein Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels sowie zur Klimaanpassung geleistet werden.

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Was Gender und Klima vereint

Sowohl beim Klimaschutz als auch bei der Anpassung an den Klimawandel können Frauen eine entscheidende Rolle im Veränderungsprozess einnehmen. Die Realität sieht oft noch anders aus – Frauen und Mädchen werden von der Klimakrise besonders hart getroffen. Findet das Thema Gender auf der anstehenden Klimakonferenz ausreichend Gehör? Fragen an Bettina Jahn von UN Women Deutschland.

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Wie hängen Transformation und Krisenintervention zusammen, Herr Dr. Frick?

Ein Interview von Jan Rübel

Seit einem Jahr ist Martin Frick Direktor des WFP-Büros in Berlin - und seitdem jagt eine Hungerkrise die andere. Was sind die Antworten des Diplomaten? Ein Gespräch über Chancen in der Landwirtschaft, das Zusammenspiel multipler Krisen, die Bedeutung von Resilienz und knappere Budgets.

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COP27: Agrar- und Ernährungssysteme im Fokus der Klimadiskussion

Stephanie Heiland, Projektleiterin Sektorvorhaben Landwirtschaft und Teil der diesjährigen Observer Delegation der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bei der COP27, teilt ihre Einblicke, welche Rolle Agrar- und Ernährungssysteme bei der Klimakonferenz einnahmen. Sie berichtet unter anderem vom COP27 Side-Event „Klimaresiliente Agrar- und Ernährungssysteme in Zeiten multipler Krisen und Fragilität“ der GIZ.

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G7 Sustainable Supply Chains Initiative: Von der Selbstverpflichtung zum Handeln

Zukünftige Generationen brauchen nachhaltigere und stabilere Agrar- und Ernährungssysteme. Wie aber kann diese umfassende Transformation gelingen und welche Verantwortung trägt der Privatsektor? Diese Fragen standen im Fokus des G7 Sustainable Supply Chains Initiative (G7 SSCI) Side Events im Rahmen des „Champion Youth Action“-Tages bei der 27. UN-Klimakonferenz (COP27).

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Fairer Handel und Klimagerechtigkeit: Alles hängt zusammen

Ein Beitrag der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Organisationen des Fairen Handels und die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) haben zur Cop 26 die #ichwillfair-Kampagne gestartet, um die Verbindung von globalen Lieferketten und dem Klimawandel aufzuzeigen.

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Fünf Fragen an Dirk Meyer

Fünf Fragen an Dirk Meyer

Ein Interview mit Dirk Meyer (BMZ)

Entwicklungszusammenarbeit muss Good Governance und eine Transformation hin zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittelpunkt stellen: Abteilungsleiter Dirk Meyer aus dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) über Ziele, Leitlinien und priorisierte Handlungsfelder der neuen Leitung.

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CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

Ein Beitrag der Initiative

Die vom Bundesentwicklungsministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufene CompensACTION-Initiative für Ernährungssicherheit und einen gesunden Planeten gewinnt an Schwung. Sie zielt darauf ab, Kleinbauern für ihren Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen finanziell zu entschädigen. Erste Erfolge sind in Äthiopien, Lesotho und Brasilien erzielt worden.

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„Es schuf Hoffnung. Es schuf ein Leben“

Ein Interview mit Ally-Raza Qureshi, WFP

Der Irak hat viele Jahre unter Krieg, Sanktionen und Wirtschaftskrisen gelitten. Ally-Raza Qureshi vom Welternährungsprogramm im Irak sieht indes Fortschritte. Doch nun machen sich die Auswirkungen des Klimawandels im Lande bemerkbar. Was ist zu tun?

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Landwirt*innen profitieren vom Climate Smart Farming

Ein Beitrag von Angeline Ochieng & Victor Raballa

Die Journalist*innen Angeline Ochieng und Victor Raballa haben Frau Bilha Munyole, kenianische Bäuerin in Kimilili im Bezirk Bungoma, auf ihrer Maisplantage besucht. Über die wichtige Rolle der Mechanisierung in der klimagerechten Landwirtschaft und beim Aufbau von Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

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Think20 Policy Brief nimmt Agrarökologie in den Blick

Ein Think20 Policy Brief

In Anbetracht der Dringlichkeit einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme beleuchtet die Arbeitsgruppe für Ernährungssysteme und Agrarökologie der GIZ Indien in Zusammenarbeit mit Partnern der Think20 das Potenzial von Agrarökologie. Ein Policy Brief wurde nun veröffentlicht.

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„Der Klimawandel bringt die Menschen in der Region zusammen“

Ein Interview von Jan Rübel

Im Westjordanland erschweren politische Spannungen und zunehmend schlechte Wetterbedingungen die Landwirtschaft. Was ist zu tun? Fragen an Abbas Milhem, Geschäftsführender Direktor der Palestinian Farmers Union (PFU).

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Erde gut, alles gut!

Ein Beitrag von Fairtrade Deutschland

Der Klimawandel ist nicht fair: Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die wenig zum Klimawandel beigetragen haben, spüren die Klimakrise schon heute. Auch der Kakaoanbau ist betroffen: Wetterextreme, verschobene Regenzeiten und Krankheiten, die die empfindliche Kakaopflanze befallen, stellen Kleinbäuerinnen und -bauern vor extreme Herausforderungen.

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Eine Partnerschaft im Kampf gegen Hunger

Von GAFSP

Das Globale Programm für Landwirtschaft und Ernährungssicherheit (GAFSP) wurde 2010 von den G20-Staaten als Reaktion auf die Nahrungsmittelpreiskrise 2008-09 ins Leben gerufen, um sowohl öffentliche als auch private Investitionen in die Landwirtschaft zu erhöhen. Ein Überblick über Ansatz, Ergebnisse und Wirkung des Programms.

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Die Lage der Ernährungssicherheit in Kapstadt und St. Helena Bay

Eine Studie von Markus Hanisch, Agustina Malvido, Johanna Hansmann, Alexander Mewes, Moritz Reigl, Nicole Paganini (SLE)

Nach dem COVID-19-Lockdown: Wie marginalisierte Gemeinschaften in Food-Governance-Prozesse einbezogen werden könnten - eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer digitalen und partizipativen Studie des SLE.

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Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten

Der Jemen erlebt zurzeit eine der schlimmsten Katastrophen, durch anhaltende Kriege, Hunger und Krankheitsausbrüche. Die GIZ versucht die Ernährungssituation und Widerstandskraft der Jemeniten vor Ort zu verbessern.

Ein Projekt der GIZ

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Frank Schultze / Agentur_ZS

Aufbruchsvisionen

Ein Video-Beitrag Frank Schultze und Jan Rübel

Anfang Dezember 2018 traf sich der Vorstand von AGRA zu einer Sitzung in Berlin - das Spitzengremium der "Alliance for a Green Revolution in Africa" besprach die nächsten Schritte ihrer Politik. Doch wie soll das Agrarwesen Afrikas in zehn Jahren aussehen? Eine Frage - viele Antworten von Experten.

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Schulmahlzeiten: Eine Chance für Geschlechtergerechtigkeit

Ein Beitrag von Carmen Burbano de Lara (WFP)

Neben den bekannten Folgen der Corona-Maßnahmen für Erwachsene, führten Schulschließungen dazu, dass weltweit 90 Prozent der Kinder nicht mehr die Schule besuchen konnten. Schulmahlzeiten sind jedoch vielerorts die einzige Mahlzeit für Kinder. Ohne Zugang zu diesem Sicherheitsnetz verschärfen sich für hunderte Millionen Kinder Hunger, Armut und Mangelernährung.

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Nicht auf einen Retter warten

Ein Beitrag von Lidet Tadesse

Während Afrika bislang die am wenigsten von Covid-19 betroffene Region war, steigen jetzt die bestätigten Infektionszahlen und Todesfälle schnell. Ungeachtet der enormen Herausforderungen, mit denen viele afrikanische Länder weiterhin kämpfen, zeugt die afrikanische Antwort auf die Coronavirus-Pandemie von Innovativität und Einfallsreichtum.

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Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel

Gesundheit ist ohne gesunde Ernährung nicht möglich

Ein Beitrag von Heino von Meyer (SEWOH)

Corona erschwert das Ziel einer Welt ohne Hunger bis 2030 noch mehr. Damit diese Perspektive nicht aus dem Blickfeld gerät, muss Deutschland international eine stärkere Rolle spielen - eine Zusammenfassung des Strategischen Begleitkreises der SEWOH.

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Wie kann die Privatwirtschaft Lebensmittelverschwendung verhindern?

Interview mit David Brand (GIZ)

Vom Kreislaufsystem in Rwanda bis zur funktionierenden Kühlkette in Kenia: Das lab of tomorrow entwickelt mit einem Open-Innovation Ansatz Lösungen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

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Vom Verlust zum sicheren Produkt - Innovationen aus Sambia

Ein Beitrag der GIZ

In Sambia begegnet man dem Problem der Nachernteverluste in der Erdnuss-Wertschöpfungskette mit innovativen Ansätzen. Das Rapid Loss Appraisal Tool (RLAT) der GIZ kann dabei helfen, weitere solcher Ansätze zu entwickeln.

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5 Fragen an Jann Lay: Was macht Corona mit der Wirtschaft?

Interview mit Jann Lay (GIGA)

Die Corona-Pandemie trifft die Volkswirtschaften weltweit sehr hart - doch die Entwicklung in afrikanischen Ländern ist durchaus divers. Es gibt unterschiedliche Geschwindigkeiten, Resilienzen und Verwundbarkeiten. Woran liegt das? Apl. Prof. Jann Lay vom GIGA-Institut gibt Antworten.

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Agrarpreise und Ernährungssicherheit – eine komplexe Wechselwirkung

Ein Beitrag von Dr. Fatima Olanike Kareem und Dr. Olayinka Idowu Kareem

Hohe Agrarpreise betreffen Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen, wobei sich das Problem für letztere durch fehlende oder unzureichende Resilienzmaßnahmen noch verschärft. Dr. Fatima Olanike Kareem, AKADEMIYA2063, und Dr. Olayinka Idowu Kareem, Universität Hohenheim, diskutieren, was getan werden kann, um die negativen Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit abzumildern.

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Was braucht es für eine langfristige Düngemittelstrategie?

Ein Beitrag von Michael Brüntrup

Die Welt erlebt derzeit eine historische Ernährungskrise. Hohe Düngemittelpreise sind Teil des Problems. Neben den notwendigen kurzfristigen Hilfsmaßnahmen sollte die Krise genutzt werden, um längerfristige Düngungsstrategien für nachhaltige, insbesondere kleinbäuerliche Produktionssteigerungen im globalen Süden zu entwickeln und umzusetzen.

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Geschlechtergerechtigkeit – eine Voraussetzung für Resilienz

Ein Beitrag von IFPRI

Frauen und Mädchen in von Armut betroffenen Ländern sind von den derzeitigen multiplen Krisen in besonderer Weise betroffen. Expert*innen des International Food Policy Research Institute (IFPRI) diskutieren die Zusammenhänge zwischen Geschlechtern, Resilienz und Ernährungssicherheit und untersuchen, wie die Resilienz von Frauen und Mädchen in Krisen gestärkt werden kann.

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Die Macht der Städte

Ein Interview von Jan Rübel

Städte spielen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung der Lebensmittelsysteme. Doch was genau sind die Potenziale und Herausforderungen? Ein Dreiergespräch zwischen Ruth Okowa (Gain), Delphine Larrousse (World Vegetable Center) und Conrad Graf von Hoyos (GIZ).

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Die Zukunft pflanzen

Ein Beitrag der GIZ

Die größte junge Generation Afrikas hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern. Junge Unternehmer*innen wie Febelsa in Mosambik bauen landwirtschaftliche Betriebe auf, die das lokale Wachstum fördern.

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“Corona entlarvt die Schwächen unserer Ernährungssysteme”

Interview mit Arif Husain (WFP)

Die Vereinten Nationen planen einen Gipfel zu Ernährungssystemen - und nun diktiert das Corona-Virus die Agenda. Der Chefökonom des UN-Welternährungprogramms zieht eine aktuelle Bilanz. Ein Gespräch mit Jan Rübel über Pandemien, die Chromosomen der Entwicklung – und über die Konflikte, die sie hemmen.

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„Die Corona-Pandemie erhöht Gewalt gegen Frauen“

Interview mit Léa Rouanet

In afrikanischen Ländern besteht nach wie vor ein enormes geschlechtsspezifisches Gefälle beim Zugang zu Arbeit und Kapital. Was sind die Folgen von Covid-19 für die dortigen Frauen? Jan Rübel befragte Léa Rouanet zu Lockdowns und genderbasierter Gewalt. Die Ökonomin arbeitet im Africa Gender Innovation Lab der Weltbank.

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"Landwirtschaftliche Forschung löst den gordischen Knoten"

Interview mit Weltbank-Vize Jürgen Vögele

Die Agrarforschungsorganisation CGIAR stellt sich systematisch neu auf. Wir sprachen mit Jürgen Vögele, Vice President for Sustainable Development der World Bank, über die bisherigen Fortschritte - und erörtern, was gebündelt getan werden muss, um in zehn Jahren weltweiten Hunger zu stoppen.

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Schranken wegen der Pandemie: Antworten der Kleinbauern

Eine Studie des SLE

Der Lockdown wegen COVID-19 traf die Wirtschaft stark - darunter besonders die Landwirtschaft mit ihren Lieferketten und Absatzmärkten. Welche kreativen Umgangsstrategien haben die Betroffenen dabei gefunden? Das Seminar für ländliche Entwicklung hat hierzu eine Forschungsstudie begonnen.

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(c) Kate Holt / Africa Practice

Investitionen mit Hebeleffekt

Ein Beitrag von Heike Baumüller, Christine Husmann, Julia Machovsky-Smid, Oliver Kirui und Justice Tambo

Wer Armut in Afrika verringern will, muss bei der Landwirtschaft ansetzen. Welche Investitionen die größte Wirkung erzielen, lässt sich durch wissenschaftliche Kriterien definieren.

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Stimmen von der Basis

Ein Beitrag von Sarah D´haen & Alexander Müller, Louisa Nelle, Bruno St. Jaques, Sarah Kirangu-Wissler und Matteo Lattanzi (TMG)

Einblicke junger Landwirte in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ernährungssysteme in Subsahara-Afrika @CovidFoodFuture und Videotagebücher aus Nairobis informellen Siedlungen.

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Karel Prinsloo/Arete/Rockefeller Foundation/AGRA

"Ernährung ist ein Menschenrecht"

Interview mit Joe DeVries (AGRA)

Joe DeVries ist Züchter – und Vizepräsident von AGRA (Alliance for a Green Revolution in Africa). Was sind die Chancen und Risiken einer „Grünen Revolution“ in Afrika? Ein Gespräch zwischen Jan Rübel und ihm über Produktivität, Bedarf und Paternalismus.

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(c) Privat

Landflucht? Landleben!

Ein Beitrag von Dorothea Hohengarten (GIZ)

Eine Gruppe Landloser in Äthiopien verarbeitet Lebensmittel und schafft sich damit eine Zukunft. Dorothea Hogengarten berichtet, wie die GIZ Menschen im nordäthiopischen Bundesstaat Tigray dabei unterstützt, sich besser zu ernähren.

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"Es war noch nie so möglich"

Interview mit Carin Smaller (Ceres2030) über die Macht der Zahlen

Zwei Jahre lang erforschte das Ceres2030-Team Antworten auf die Fragen, wie viel es kostet, SDG 2 zu erreichen - und wo das Geld am effektivsten eingesetzt werden sollte. IISD Senior Advisor und Ceres2030 Co-Direktorin Carin Smaller über Kleinbauern, maschinelles Lernen und die Teilhabe von Frauen.

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Auf die Seuche darf kein Hunger folgen!

Ein Beitrag von Michael Brüntrup (DIE)

Auch wenn COVID-19 die Gesundheit der Menschheit bedroht, dürfen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht mehr Leid verursachen als die Krankheit selbst. Das gilt besonders in armen Entwicklungsländern, wo die Bedeutung der Coronakrise für die Ernährungssicherung weitaus gravierender ist!

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Globale Verantwortung: Ohne Hungerbekämpfung kein Fortschritt

Ein Beitrag von Lisa Hücking (WHH)

Kanzlerin Merkel ist als Ratspräsidentin in ein ambitioniertes europapolitisches Programm gestartet: Kompromisse in den Budgetverhandlungen, ein geordneter Brexit sowie eine angemessene Antwort auf die Corona-Krise. Leider sucht man vergeblich nach jener Position, die sie noch vor kurzem vertrat: Afrikas Wohlstand liegt im Interesse Europas.

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Das Corona-Virus trifft die Entwicklungsländer doppelt

Ein Beitrag von Gunther Beger (BMZ)

Die Virus-Infektion COVID-19 wird in den meisten afrikanischen Ländern mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Gesundheits- und Lebensmittelkrise auslösen. Um diese zu bewältigen, ist es nach Ansicht unseres Autors wichtiger denn je, die Politik konsequent an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) auszurichten.

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Erklärung der Ko-Vorsitzenden: GAFSP und die COVID-19-Pandemie

Ein Beitrag von GAFSP

COVID-19 hat beispiellose Auswirkungen auf die Welt. Wie immer sind die Schwächsten am härtesten betroffen, sowohl zu Hause als auch – und dort besonders – im Ausland. Ein gemeinsamer Aufruf des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) und des Department for International Development (DFID).

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(c) Michael Bruentrup/DIE

Ein Stabwechsel

Ein Bericht von Michael Brüntrup (DIE)

Subsahara-Afrika steht vor Entwicklungsschüben in der Landwirtschaft, ganze technologischen Entwicklungen könnten übersprungen werden. Doch wie sollen diese gelingen?  Über mögliche Rollen digitaler Dienste und ihre Potenziale.

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Eine Investition in die Zukunft Afrikas

Ein Beitrag von Essa Chanie Mussa (University of Gondar)

Junge Menschen brauchen reale Chancen zur Entwicklung, um der Armut zu entkommen und ihre Ziele zu verwirklichen. Regierungen, politische Entscheidungsträger, internationale Entwicklungspartner und Spender stehen in der Verantwortung, neue Strategien zu entwickeln.

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JOERG BOETHLING / GIZ

Kontinent im Aufwärtstrend

Ein Bericht von Dr. Agnes Kalibata (AGRA)

Partnerschaften für Afrikas Jahrhundert: Innovation und Führung als Treiber für Wachstum und Produktivität in ländlichen Gebieten.

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Armut Macht Hunger

Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability

Die Weltgemeinschaft scheitert im Kampf gegen Hunger, Mangelernährung und Fehlernährung. Das zeigt das der Tiny Atlas „Armut Macht Hunger“ der von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability veröffentlicht wurde. Neben Zahlen und Fakten werden auch die Gründe für Hunger und Fehlernährung dargestellt und erklärt.

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Aus vielem wird Eins: CGIAR-Netzwerk baut um

Ein Beitrag von Jan Rübel

Die internationale Agrarforschung reagiert auf neue Herausforderungen: Deren Beratungsgruppe unterzieht sich einem tiefgreifenden Reformprozess und vereint Wissen, Partnerschaften und Infrastrukturen zu OneCGIAR.

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Wie führt man eine Kampagne zu „Ernährungssystemen“ durch?

Interview mit Paul Newnham, den Direktor des Sustainable Development Goal (SDG) 2 Advocacy Hub.

Auf dem Vorgipfel in Rom ging es um die Umgestaltung der Ernährungssysteme. Wie bringt man das einer breiten Öffentlichkeit nahe? Fragen an Paul Newnham, der als Direktor des SDG 2 Advocacy Hub die Öffentlichkeitsarbeit der Gipfel betreut.

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Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel

Müssen wir ein neues Ernährungssystem wagen?

Ein Beitrag von Dr. Felix zu Löwenstein (BÖLW)

Ausbleibende Saisonarbeitskräfte und Virenexplosion in Schlachthöfen, steigende Gemüsepreise, Klimakrise - all das macht deutlich, was eigentlich schon seit Jahrzehnten klar ist: unser Ernährungssystem ist zwar hoch produktiv. Es ist aber nicht resilient.

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(c) Welthungerhilfe

5 Fragen an Shenggen Fan: Wo sind die neuen Wege?

Interview mit Shenggen Fan

Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Generaldirektor des IFPR spricht Shenggen Fan über nötige Reformen und Vorgehensweisen, um die globale Ernährungssicherheit im kommenden Jahrzehnt zu erreichen. Für SEWOH zieht der Agrarexperte Bilanz - was ist nun zu tun?

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(c) Welthungerhilfe

5 Fragen an F. Patterson: Warum mehr Hungernde?

Interview mit Fraser Patterson

Jeden Oktober veröffentlicht die Organisation „Welthungerhilfe“ den Welthunger-Index, mit dem die Hungersituation erfasst wird. Was sind die Trends – und was muss unternommen werden? Fraser Patterson ist Referent für Welternährung und beschäftigt sich mit dem Index.

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(c) Klara Palatova/WFP

Ein Wegweiser: Wo geht es denn hier zum Markt?

Ein Beitrag des World Food Programme

Bis 2050 müssen neun Milliarden Menschen genügend zu essen haben. Als Weltbevölkerung müssen wir mehr Nahrungsmittel produzieren und weniger verschwenden. Das ist auch die oberste Priorität des UN World Food Programme (WFP).

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

Ein Interview mit Jan Plagge (Bioland)

Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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(c) GIZ

Landrechte für eine sichere Lebensgrundlage: Mein Land ist mein Leben

Drei Viertel der Weltbevölkerung besitzt keine juristisch abgesicherten Landrechten, was fehlende Investition und mangelnde Innovation begünstigt. Das Projekt "Improvement of Livelihood and Food Security" unterstützt Kleinbauern und Kleinbäuerinnen Land zu erwerben.

Ein Projekt der GIZ

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GFFA wirbt für neuen Blick auf Böden

Ein Beitrag von Journalist Jan Rübel

Auf dem Welternährungsforum (GFFA) 2022 in Berlin dreht sich für fünf Tage alles um Strategien für nachhaltigere Bodennutzung.

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„Die Türen sind offen - wir Farmer sind bereit‟

Ein Interview mit Shamika Mone (INOFO) und Elizabeth Nsimadala (EAFF)

Auf dem „UN Food Systems Summit‟ im September 2021 waren landwirtschaftliche Verbände zum ersten Mal bis auf die höchste Ebene vertreten. Zwei Vertreterinnen sprechen über die Verbindung von persönlichen Aufgaben mit der Repräsentation regionaler Bedürfnisse und internationalen Verhandlungen.

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Deutsche G7-Präsidentschaft – Mit aller Macht gegen den Hunger 

Ein Beitrag der Welthungerhilfe

Im Vorfeld des G7-Gipfels diskutierten Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschft nachhaltige und effektivere Handlungsoptionen der G7-Staaten zur Hungerbekämpfung.

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Fünf Tipps zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Ein Listicle gegen Lebensmittelverschwendung

Ob Bananenbrot aus braunen Bananen, bewusste Einkaufspläne oder Foodsharing: Wir geben euch fünf Tipps wie ihr eure alltägliche Lebensmittelverschwendung reduzieren könnt.

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Was braucht es für einen echten Paradigmenwechsel der Ernährungssysteme?

Ein Interview der GDPRD

Warum sind kurz- und langfristige Antworten wichtig, um aktuelle und zukünftige globale Krisen zu bewältigen? Sebastian Lesch, Leiter der Abteilung Landwirtschaft im Bundesentwicklungsministerium (BMZ), gibt im Gespräch mit der Global Donor Platform for Rural Development (GDPRD) Antworten auf diese und weitere Fragen und erklärt, wie sehr Deutschland es begrüßt, wenn alle Geber an einem Strang ziehen und gemeinsam handeln.

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Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Nachhaltig, feministisch, sozialgerecht: Die neue Afrika-Strategie des BMZ

Ein Beitrag von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge

In 99 Sekunden stellt Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), einige wichtige Fakten über die neue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen.

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Von der Reaktion zur Aktion

Ein Beitrag der GIZ

2022, ein Jahr voller Krisen: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, extreme Wetterereignisse, hohe Energie- und Düngemittelpreise und Nahrungsmittelengpässe. Das alles hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und die Landwirtschaft weltweit – besonders in Subsahara-Afrika. Daraus folgt: Wir müssen die Agrar- und Lebensmittelsysteme ändern.

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Wie der Krieg gegen die Ukraine die globalen Getreidemärkte destabilisiert

Ein Beitrag der GIZ

Seit Februar 2022 befinden sich zwei der größten Getreide- und Ölsaatenexporteure im Krieg. Ein Überblick, welche Länder von den destabilisierten Getreidemärkten am meisten betroffen sind, und, was jetzt zu tun ist.

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Die Schwarzmeer-Kornkammer in der Krise: Zahlen und Fakten

Eine Infografik von EINEWELT ohne Hunger

Steigende Lebensmittel- und Kraftstoffpreise, physische Zerstörung und Lieferketten-Engpässe: Warum die Schwarzmeer-Region eine entscheidende Rolle spielt, und welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf die globale Ernährungssicherheit hat.

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Der Reissektor in Westafrika: Eine politische Herausforderung

Neue Einblicke zur Entwicklung des Handels und der Reiswertschöpfungskette in Westafrika

Niedrige Importzölle, Schmuggelaktivitäten, unvorhersehbare Steuerbefreiungen und eine schwache Durchsetzung von Lebensmittelsicherheitsnormen: Das Potenzial lokaler Reis-Wertschöpfungsketten wird in westafrikanischen Ländern untergraben.

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Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Ein Interview mit Mareike Haase und Stig Tanzmann

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Warum das Recht auf Nahrung, Inklusivität, Agrarökologie und Ernährungssouveränität die zentralen Hebel für eine erfolgreiche Transformation sind, erläutern Mareike Haase und Stig Tanzmann von Brot für die Welt.

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Agrarpolitik gehört in die Prime Time

Ein Interview mit Dr. Julia Köhn

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dr. Julia Köhn, Vorsitzende der German AgriFood Society, stellt im Interview heraus: Nur wenn Innovation und Transformation mittelfristig profitabel sind, können sie langfristig die Lebensmittellücke schließen.

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"Mehr vom Gleichen ist nicht genug - wir müssen umdenken"

Ein Interview mit Dirk Meyer

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dirk Meyer, Bundesentwicklungsministerium, ist der Meinung: es braucht weniger Einzellösungen, dafür mehr systemische Ansätze. Denn neben den Zielen für die Ernährungssicherung gilt es auch die Themen Klima und Biodiversität zu berücksichtigen.

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BMZ veröffentlicht Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme veröffentlicht. In dem Video spricht auch Bundesministerin Svenja Schulze über die dringende Notwendigkeit, den globalen Hunger zu bekämpfen und zu widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen beizutragen.

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Stärkung der Marktanbindung kleinbäuerlicher Betriebe angesichts globaler Versorgungsengpässe

Ein Beitrag von Niladri Sekhar Bagchi

Die Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben es vielen Ländern ermöglicht, neue Exportmärkte für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu erschließen. Kleinbäuerliche Betriebe sind dabei jedoch weitgehend außen vor geblieben. Wie sich das ändern lässt, erläutert Dr. Niladri Sekhar Bagchi anhand seiner Erfahrungen in Indien.

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Innovative Geberansätze und nachhaltige Finanzierung – Ein Rückblick zum UNFSS+2

Ein Beitrag der Global Donor Platform for Rural Development

Zwei Jahre nach dem UN Food Systems Summit veranstalteten die Global Donor Platform for Rural Development und das Shamba Centre for Food & Climate ein offizielles Side Event auf dem UNFSS+2. Diskutiert wurde, wie öffentliche Geber die Wirkung ihrer Investitionen erhöhen können.

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Neuer Podcast - jetzt verfügbar!

Ein Podcast von Food4Transformation

Wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen innerhalb der planetaren Grenzen ernährt werden? Der neue Podcast von Food4Transformation zeigt Lösungsansätze – und diskutiert diese mit Vertreter*innen aus Regierung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Landwirt*innen aus aller Welt.

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Was der Nahostkonflikt für die Kinder in Gaza bedeutet

Ein Interview von Jan Rübel

Der Gaza-Streifen hängt stark von humanitärer Hilfe ab, mit dem aktuellen Krieg mehr denn je. Die Bevölkerung Gazas ist sehr jung: Die Hälfte sind Kinder. Wie ist ihre Lage vor Ort? Fragen an Lucia Elmi, Unicef-Sonderbeauftragte im Staat Palästina.

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Wo kann internationale Zusammenarbeit in Gaza ansetzen, Frau Asseburg?

Ein Interview von Jan Rübel

Die Kämpfe zwischen den israelischen Streitkräften und der palästinensischen Hamas eskalieren. Was bedeutet das für eine Region, die schon vorher stark von äußerer Hilfe abhing? Fragen an Dr. Muriel Asseburg, Senior Fellow an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.

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Landwirtschaft ist mehr als Kultur oder Tradition

Ein Beitrag von Simeon Kambalame

Wie kann die Landwirtschaft für junge Menschen in ländlichen Gebieten attraktiver gestaltet werden? Advocacy- und Aufklärungskampagnen können eine wichtige Rolle dabei spielen. Simeon Kambalame, Timveni Child and Youth Media Organization, hat eine solche Kampagne in Malawi ins Leben gerufen.

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Podcast: Den Hunger in der Welt gemeinsam bekämpfen

Kanzlerin Angela Merkel im Podcast

Zum Auftakt der Welternährungswoche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober eine eindeutige Botschaft: Kanzlerin Angela Merkel betont, dass der Kampf gegen den weltweiten Hunger nur mit internationaler Verantwortung und Solidarität erfolgreich sein wird.

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Shu Wen Ng, die Durchblickende

Ein Interview mit Shu Wen Ng

Shu Wen Ng ist Gesundheitsökonomin. Sie weiß, was am besten auf den Teller kommt. Doch wie gelingt dies massenhaft in Ländern mit schwächeren Einkommen? „Die Lösungen für den Weg dorthin existieren bereits“, sagt sie, „was aber oft fehlt, ist eine mutige Führung, die sie umsetzt“.

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Gemeinsam für mehr Ernährungssicherheit in Sambia

Ein Beitrag von Claudia Jordan (GIZ)

Das Cluster Landwirtschaft und Ernährungssicherung der GIZ in Sambia zeigt, wie Synergien funktionieren können: Mehrere Projekte und Partnerorganisationen unterstützen die Bevölkerung auf unterschiedlichen Wegen, besseren Zugang zu gesünderer und ausgewogener Ernährung zu bekommen.

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Felix Phiri und zwei Jahrzehnte Landwirtschaft

Ein Portrait von Felix Phiri

Seit knapp 20 Jahren ist Felix Phiri Leiter der Abteilung für Ernährung, HIV und AIDS im Gesundheitsministerium von Malawi. Ein Portrait über Konstanten und den Wandel.

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Ein Rahmen für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und globale Resilienz

Ein Beitrag von Gideon Tups

Der von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entwickelter Orientierungsrahmen fasst neue Anforderungen für die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme zusammen – und zeigt Prinzipien und Ansätze für den Wandel auf.

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Koordinierung als entscheidender Faktor

Ein Beitrag von Emmanuel Atamba & Larissa Stiem-Bhatia

Auf Basis von Gesprächen mit kenianischen Expert*innen veröffentlicht TMG Research ein Kurzdossier, das die Stärkung von Koordinierungsmechanismen für die Governance von Ernährungssystemen hervorhebt. Emmanuel Atamba und Larissa Stiem-Bhatia von TMG Research fassen die Ergebnisse zusammen.

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Zusammenhalten und voneinander lernen

Ein Beitrag von Claudia Jordan

Beim Women Leadership Programm im Mai 2024 haben sich wieder rund 20 Frauen aus afrikanischen Ländern und Deutschland zu einem einwöchigen Workshop in Bayern getroffen, um fit für die Führung in ihren Organisationen zu werden. Ein Thema, das die Frauen länderübergreifend beschäftigt, ist der Klimawandel, aber auch Gewalt gegen Frauen und ihre Benachteiligung in der Landwirtschaft.

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Klimaresilienz in der Apfel-Wertschöpfungskette

Ein Beitrag von Puneet Bansal

In Himachal Pradesh, Indien, treten Naturkatastrophen immer häufiger auf und die klimatischen Bedingungen verändern sich – mit negativen Folgen für die Apfelproduktion und den Lebensunterhalt der Bauern aus. Ganzheitliche und mehrdimensionale Innovationsbündel sind für die gesamte Wertschöpfungskette erforderlich, um das Ernährungssystem zukünftig resilienter zu gestalten.

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