Governor's Day with Farmers – Für mehr Diskussion mit lokalen Akteur*innen

Von

Von Larissa Stiem-Bhatia und William Onura

Auch in der Landwirtschaft ist es wichtig politische Interessensgruppen in den Diskurs mit einzubeziehen. Um die Brücke zwischen praktische Anwendung und politischem Handeln zu bauen, hat der Think Tank TMG den Governor's Day with Farmers im Kakamega County in Kenia ins Leben gerufen. Nun fand er zum zweiten Mal statt. Doch was sind die konkreten Ziele und Vorteile des Governor's Days?

 

Gouverneur Barasa spricht zu den Teilnehmenden des Governor’s Day with Farmers 2023. © Peter Muriungi

Von TMG Research gGmbH

Die TMG Research gGmbH als Teil des TMG Think Tank for Sustainability unterstützt die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens. Die Arbeit der TMG Research gGmbH zielt darauf ab, die Stimmen lokaler Akteure in globalen Prozessen zu hören und gleichzeitig die globalen Prozesse so zu beeinflussen, dass sie für konkrete Transformationsprozesse auf nationaler und lokaler Ebene wirksam werden.

 

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Das im westlichen Teil Kenias gelegene Kakamega County ist ein Musterbeispiel für nicht ausgeschöpftes Potenzial. Zwar sind die Folgen des Klimawandels nicht spurlos am Kakamega County vorbeigegangen, aber die Niederschlagsmenge ist relativ hoch und die Böden sind sehr fruchtbar. Nach Angaben der Regierung von Kakamega County leben jedoch drei von zehn Einwohner*innen in einer unsicheren Ernährungssituation.

 

Landwirt*innen und andere Interessenvertreter*innen, die tagtäglich mit dieser Realität konfrontiert sind, werden derzeit nur selten in politische Maßnahmen zur Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung und zur Sicherung des Lebensunterhalts in der Landwirtschaft einbezogen. Beim Thema, wie sich die Transformation der Lebensmittelsysteme effizient steuern lässt, müssen – und sollten – Landwirt*innen jedoch eine wichtige Rolle spielen. Diese Diskrepanz war Anstoß für eine innovative Initiative im gesamten County: Governor’s Day with Farmers.

 

Mit Unterstützung der TMG Research gGmbH und der deutschen Entwicklungsorganisation Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) nahm ein Netzwerk von Frauen- und Landwirtschaftsorganisationen aus der Region Kontakt mit der Regierung von Kakamega County auf, um einen neuen Ansatz vorzuschlagen, mit dem Landwirt*innen direkten Einfluss auf die Agrar- und Ernährungspolitik nehmen können. Der erstmals im Februar 2022 stattfindende Governor's Day with Farmers (GDF) wurde von den Shibuye Community Health Workers (CHW), einer gemeindebasierten Frauenorganisation, der Kakamega County Farmers Association (KACOFA) – die zum Dachverband Kenya National Farmers’ Federation gehört –, den Kakamega Youth Agripreneurs und der Regierung des Countys veranstaltet.

 

Der GDF war weit mehr als nur eine Veranstaltung.

 

Der GDF soll zu einer Plattform werden, über die Landwirt*innen direkt mit der politischen Führung des Agrar- und Ernährungssektors in Kontakt treten können, um ihre Anliegen und Interessen vorzubringen – zunächst im gesamten County, später auch landesweit.

 

Die Anliegen der Landwirt*innen werden in Form einer Erklärung vorgelegt, die nach Abschluss des Governor's Day vom Gouverneur, anderen hochrangigen politischen Entscheidungsträger*innen sowie Vertreter*innen der Landwirt*innen unterzeichnet wird. Violet Shivutse, Leiterin von Shibuye CHW, betont, dass die Erklärung „mehr als nur ein Stück Papier“ ist. Oberstes Ziel ist es, sicherzustellen, dass die von den Landwirt*innen vorgebrachten Anliegen in den Planungsprozess des Countys einfließen, damit sie in den Budgets des Countys und bei der Umsetzung der Programme berücksichtigt werden können. Auf den ersten GDF zurückblickend, bringt Violet Shivutse ihren Stolz darüber zum Ausdruck, dass nach der Unterzeichnung der ersten Erklärung „... der Gouverneur sogar den Landwirtschaftsminister des Countys angewiesen hat, uns jemanden aus dem County zur Seite zu stellen, der mit uns als Gemeinden, als Landwirt*innen, zusammenarbeiten kann, um sicherzustellen, dass diese Anliegen in den [Entwicklungs-]Plan für das County aufgenommen werden.“

 

Ich bin ein Alternativtext
Violet Shivutse, Leiterin von Shibuye CHW, und Habakkuk Khamaala, Vorsitzender von KACOFA, unterzeichnen in Anwesenheit von Gouverneur Barasa Kopien der Erklärung zum GDF 2023. © Boniface Mmbeshi / Shibuye CHW

Folgende Themen wurden in der Erklärung zum GDF 2023 besonders hervorgehoben: Bereitstellung von Beratungsdiensten, Zugang zu Land, Vertretung der Landwirt*innen bei politischen Entscheidungen und bei Vorzeigeprojekten im County sowie Bodengesundheit und Märkte.  Gouverneur Barasa bekräftigte sein Engagement für die Verbesserung der Beratungsdienste und machte deutlich, dass diese zu den wichtigsten Prioritäten gehören. Auch Landwirtschaftsminister Benjamin Andama unterstrich dies in seiner Stellungnahme: „Dem Thema Beratung kommt eine Schlüsselrolle zu, denn hier werden die Informationen verbreitet, und so können wir auch die Landwirt*innen erreichen.“

 

Ich bin ein Alternativtext
Regierungsvertreter des Countys unter der Leitung von Gouverneur Fernandes Barasa (zweiter von rechts) besuchen einen Ausstellungsstand anlässlich des zweiten Governor's Day with Farmers (GDF). © Ali Makame

Angesichts der vielen Messen für Landwirt*innen und Plattformen für verschiedene Interessengruppen, die in diesem County wie Pilze aus dem Boden schießen, fragen sich viele, was eigentlich das Besondere am GDF ist.

 

Verbreiterung der Basis: Der erfolgreiche Abschluss des Governor’s Day with Farmers am 22. Februar dieses Jahres hat deutlich gemacht, dass sich diese Veranstaltung zu einer Initiative entwickeln könnte, die auch tatsächlich von den Landwirt*innen getragen wird und die Zusammenarbeit fördert. Während der erste GDF weitgehend im Rahmen eines Forschungsprojekts der TMG organisiert und finanziert wurde, wurde der zweite GDF vollständig von Landwirt*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort geleitet – unter maßgeblicher Mitwirkung von Frauen. Darüber hinaus war eine breiter aufgestellte und vielfältigere Gruppe von Mitveranstalter*innen an der Planung und Organisation der Veranstaltung beteiligt, darunter die Masinde Muliro University of Science and Technology, die Anglican Development Services, die Cereal Growers Association und Transparency International.

 

Wachsende Legitimierung: Dass die Zahl der Beteiligten in nur einem Jahr erheblich zugenommen hat, zeigt, dass der GDF das Potenzial hat, den Landwirt*innen mehr Gehör zu verschaffen, ihre Verhandlungsmacht zu erhöhen und Druck auf die politischen Verantwortlichen auszuüben, damit diese ihren Verpflichtungen nachkommen. Rund 2.000 Landwirt*innen – doppelt so viele wie bei der ersten Veranstaltung – haben mitverfolgt, wie die Erklärung der Landwirt*innen von ihrem Gouverneur unterzeichnet wurde. Wie Violet Shivutse feststellte, ist es wirklich wichtig, dass möglichst viele Landwirt*innen – und potenzielle Wähler*innen – zum Governor’s Day kommen: „Die Tatsache, dass so viele Landwirt*innen zum Governor’s Day kommen, übt bereits Druck auf den Gouverneur aus: Seht her, wir beobachten genau. Wir wollen dass Ihr etwas tut.“

 

Stärkung der Verantwortlichkeit: Als dritten Punkt bietet der GDF eine einzigartige Gelegenheit zur direkten Interaktion zwischen den Landwirt*innen und den wichtigsten politischen Entscheidungsträger*innen. Wie Jael Omunyang'oli, Abgeordnete der County-Versammlung, feststellte, besteht das Ziel des GDF darin, „sich mit den politischen Entscheidungsträger*innen am runden Tisch zusammenzusetzen, um sicherzustellen, dass anstehende Gesetzesvorhaben oder Ideen, die von den Verantwortlichen vorangetrieben werden sollen, an diesem Tag vorgebracht werden können.“

 

Dass der Governor’s Day with Farmers auch in Zukunft erfolgreich sein wird, hängt jedoch davon ab, wie stark man sich um die Vor- und Nachbereitung mit den relevanten Interessengruppen bemüht.

 
Wie Habakkuk Khaamala, Vorsitzender von KACOFA, anmerkte, ist der Prozess mit der Feier im Bukura Agricultural Training Centre nicht abgeschlossen, sondern muss intensiv weiterverfolgt werden. Er betonte die Verpflichtung von KACOFA, die Regierung von Kakamega County über das Landwirtschaftsministerium weiter einzubinden, „um sicherzustellen, dass alle Themen der Erklärungen auch tatsächlich umgesetzt werden.“

 

Vor dem Hintergrund der weltweit zunehmenden Hungersnot, des Klimawandels und der Umweltzerstörung werden die Sicherung von Lebensmitteln und Ernährung, intakte Ökosysteme und eine nachhaltige ländliche Entwicklung immer wichtiger. In dem Bestreben, eine Transformation unserer Lebensmittelsysteme herbeizuführen, denken politische Entscheidungsträger*innen, Forschende und die für die Umsetzung des Programms Verantwortlichen über die Frage nach, wie solche Transformationsprozesse gesteuert werden können und gleichzeitig sichergestellt werden kann, dass alle relevanten Interessenvertreter*innen einbezogen werden.

 

Der Governor’s Day with Farmers kann ein entscheidender Teil dieses Puzzles sein, wenn es darum geht, Landwirt*innen und lokalen Gemeinschaften Gehör zu verschaffen.

 
Habakkuk Khaamala, Vorsitzender von KACOFA, sieht im GDF ein großes Potenzial, nicht nur für Kakamega, sondern für das ganze Land. „Wenn es uns gelingt, den Governor’s Day in vielen Counties zu veranstalten, wird er zu einer starken Landwirtebewegung werden und klarer aufzeigen, wie [politische Entscheidungsträger*innen] die Landwirt*innen unterstützen und sie noch stärker in den politischen Entscheidungsprozess einbeziehen können.“

 

Dieser Artikel wurde zuerst auf der TMG-Website veröffentlicht.

 

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Der Schlüssel zur Umgestaltung der Lebensmittelsysteme liegt in einer integrativen Governance

Ein Beitrag von Daniel Montas

Expert*innen aus Burkina Faso, Kambodscha, Äthiopien, Indien, Kenia und Malawi fanden sich zusammen, um in einem Workshop mit dem Titel "Inclusive Governance of Food Systems Transformation" zu integrativer Governance zu diskutieren. Daniel Montas, TMG Research, über die Erkentnisse.

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Podcast: Den Hunger in der Welt gemeinsam bekämpfen

Kanzlerin Angela Merkel im Podcast

Zum Auftakt der Welternährungswoche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober eine eindeutige Botschaft: Kanzlerin Angela Merkel betont, dass der Kampf gegen den weltweiten Hunger nur mit internationaler Verantwortung und Solidarität erfolgreich sein wird.

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Keine Daten ohne politische Beteiligung

Ein Beitrag von Clare Crowe Pettersson & Lena Bassermann

Der Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS) der Vereinten Nationen hat neue politische Empfehlungen für die Nutzung von Daten und digitalen Technologien im Zusammenhang mit globaler Ernährungssicherung verabschiedet. Wie geht es damit nun weiter?

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Zusammenhalten und voneinander lernen

Ein Beitrag von Claudia Jordan

Beim Women Leadership Programm im Mai 2024 haben sich wieder rund 20 Frauen aus afrikanischen Ländern und Deutschland zu einem einwöchigen Workshop in Bayern getroffen, um fit für die Führung in ihren Organisationen zu werden. Ein Thema, das die Frauen länderübergreifend beschäftigt, ist der Klimawandel, aber auch Gewalt gegen Frauen und ihre Benachteiligung in der Landwirtschaft.

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Die Zukunft pflanzen

Ein Beitrag der GIZ

Die größte junge Generation Afrikas hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern. Junge Unternehmer*innen wie Febelsa in Mosambik bauen landwirtschaftliche Betriebe auf, die das lokale Wachstum fördern.

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Für eine gerechtere ländliche Realität

Ein Beitrag der GIZ

Landwirtschaft, wie sie derzeit praktiziert wird, erodiert die Böden weltweit bis zu 100 Mal schneller, als sie durch natürliche Prozesse wieder regeneriert werden können. Die UNCCD stellt in der #HerLand-Kampagne anlässlich der COP16 Frauen als Schlüsselakteure zum Erhalt von Böden und zur Bekämpfung von Dürren in den Fokus. Auch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat zur Kampagne beigetragen und sich auf die Sicherung der Landrechte von Frauen konzentriert.

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Koordinierung als entscheidender Faktor

Ein Beitrag von Emmanuel Atamba & Larissa Stiem-Bhatia

Auf Basis von Gesprächen mit kenianischen Expert*innen veröffentlicht TMG Research ein Kurzdossier, das die Stärkung von Koordinierungsmechanismen für die Governance von Ernährungssystemen hervorhebt. Emmanuel Atamba und Larissa Stiem-Bhatia von TMG Research fassen die Ergebnisse zusammen.

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© AHA

Die Bauern selbst sind der Maßstab

Ein Beitrag von Andreas Quiring

Starke Bauern sind der Schlüssel für eine eigenständige nachhaltige Entwicklung. Dadurch können Sie ihre eigenen Interessen gegenüber Marktpartnern und der Politik wirkungsvoller durchsetzen. Soziale Innovationen können gemäß Andreas Quiring helfen, die tatsächlichen Bedürfnisse der betroffenen Bauern zum Maßstab zu machen.

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(c) Christoph Püschner

Der Preis ist nicht alles

Ein Beitrag von Bettina Rühl

Einheimischer Reis kostet in Togos Hauptstadt Lomé fast doppelt so viel wie die importierte Ware aus Thailand. Doch es gibt gute Gründe, das lokale Produkt zu bevorzugen.

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(c) Joerg Boethling/GIZ

"Wir sind eben doch kein Uber für Traktoren"

Interview mit Jehiel Oliver

Jehiel Oliver arbeitete erfolgreich im Consulting. Dann stieg er aus dem Investmentbanking aus und wurde Sozialunternehmer. Seine Mission: Traktoren für Afrika, und zwar auf Miete! Wie kam er darauf? Das beantwortet im Gespräch mit Jan Rübel.

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„Die Türen sind offen - wir Farmer sind bereit‟

Ein Interview mit Shamika Mone (INOFO) und Elizabeth Nsimadala (EAFF)

Auf dem „UN Food Systems Summit‟ im September 2021 waren landwirtschaftliche Verbände zum ersten Mal bis auf die höchste Ebene vertreten. Zwei Vertreterinnen sprechen über die Verbindung von persönlichen Aufgaben mit der Repräsentation regionaler Bedürfnisse und internationalen Verhandlungen.

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“Invite yourself“ – Bäuerliche Organisationen als zentrale Akteure von Ernährungssystemen

Ein Beitrag der Andreas-Hermes-Akademie

Die Andreas Hermes Akademie (AHA) diskutierte mit 30 Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen die Transformation der Ernährungssysteme.

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Bäuerliche Organisationen möchten in die Gestaltung der Agrarpolitik einbezogen werden

Ein Interview mit Kolyang Palebele

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. "Frauen und junge Menschen brauchen Zugang zu Land. Und sie brauchen finanzielle Unterstützung, dieses Land zu bewirtschaften." - so Kolyang Palebele, Präsident der Panafrikanischen Bauernorganisation (PAFO) im Gespräch.

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Junge Menschen sind die Hüter*innen der Transformation

Ein Interview mit William Madudike

Wie kann ländliche Wirtschaft lebensfähig und modern werden? Eine Frage, der William Madudike, Jugendvertreter der Zimbabwe Farmers Union (ZFU) und selbst Kartoffelbauer nachgeht. Er argumentiert, dass die gesamte ländliche Wirtschaft und Akteure von den Erzeuger*innen bis zu den Verbraucher*innen in den Blick genommen werden müssen. Ein Interview über die initiative Rolle der Jugend.

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Voneinander Lernen

Ein Interview mit Dr. Jacqueline Mkindi

Partnerschaften sind notwendig, um die vielfältigen Schocks für die Lebensmittelsysteme zu bewältigen – das sagt Dr. Jacqueline Mkindi, Präsidentin des Agriculture Council Tanzania (ACT) und Geschäftsführerin der Tanzanian Horticulture Association (TAHA).

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Klimaresilienz in der Apfel-Wertschöpfungskette

Ein Beitrag von Puneet Bansal

In Himachal Pradesh, Indien, treten Naturkatastrophen immer häufiger auf und die klimatischen Bedingungen verändern sich – mit negativen Folgen für die Apfelproduktion und den Lebensunterhalt der Bauern aus. Ganzheitliche und mehrdimensionale Innovationsbündel sind für die gesamte Wertschöpfungskette erforderlich, um das Ernährungssystem zukünftig resilienter zu gestalten.

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Wo Ziegen auch mal Radio hören

Ein Beitrag der GIZ

Deutsche und ugandische Landwirtinnen treffen in Mecklenburg-Vorpommern aufeinander und tauschen Erfahrungen aus – von modernen Melkständen bis zu den Herausforderungen weiblicher Mitbestimmung in der Landwirtschaft. Zwischen Ziegen, Lavendeleis und spannenden Diskussionen wird deutlich: Frauen können gemeinsam Großes bewirken, über Ländergrenzen und Generationen hinweg.

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