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EINEWELT ohne Hunger ist möglich - Durch gleichberechtigte Teilhabe

Liebe Leser:innen,

Frauen und Mädchen spielen eine Schlüsselrolle bei der Transformation der Agrar- und Ernährungsysteme. Gleichzeitig sind ihre Entscheidungsbefugnisse oft geringer als die der Männer und beim Zugang zu Ressourcen und Informationen werden sie stark benachteiligt. Welchen Beitrag Frauen und Mädchen bei einer gleichwertigen Behandlung für die Landwirtschaft leisten können, zeigt eine Grafik. Marthe Wandou setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die Geschlechtergleichberechtigung ein. Im Interview diskutiert sie, warum es nun eine feministische Entwicklungspolitik braucht.

Im Vorfeld des G7-Gipfels diskutiert die Welthungerhilfe mit Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschaft nachhaltige Handlungsoptionen der G7-Staaten zur Hungerbekämpfung. Auch die Andreas-Hermes-Akademie hat zum Gespräch nach Berlin geladen: Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen tauschten sich dazu aus, wie sie sich zukünftig noch stärker in politische Debatten einbringen können.

Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

In Zahlen

Aktuelles
		Feministische Entwicklungspolitik – ein Neuanfang? Die kamerunische Gender- und Friedensaktivistin Marthe Wandou über die Rolle von Frauen und Mädchen in der Entwicklungspolitik – damals und in Zukunft. Mehr erfahren
		Deutsche G7-Präsidentschaft – Mit aller Macht gegen den Hunger  Auf Einladung der Welthungerhilfe (WHH) diskutierten Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschaft nachhaltige und effektivere Handlungsoptionen der G7-Staaten zur Hungerbekämpfung. Mehr erfahren
		„Invite yourself“ – Bäuerliche Organisationen als zentrale Akteure von Ernährungssystemen Die Andreas Hermes Akademie (AHA) diskutiert mit 30 Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen ihre Teilhabe an der Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme. Mehr erfahren

Zitiert

„Die Beseitigung der Geschlechterungleichheit ist nicht nur richtig, sondern auch klug."

- Ertharin Cousin, Dozentin und ehemalige Exekutivdirektorin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) -

One World no Hunger is Possible - By Equal Participation

Dear Readers,

Women and girls play a key role in transforming and adapting agri-food systems. At the same time, their decision-making powers are often less than those of men and they are severely disadvantaged in terms of access to resources and information. A graphic shows the contribution of women and girls with equal treatment to a sustainable agriculture. Marthe Wandou has been committed to gender equality for more than 30 years. In the interview, she discusses why a feminist development policy is now needed.

In the run-up to the G7 summit, Welthungerhilfe discussed sustainable options to combat hunger by the G7 states with experts from politics and civil society. Also the Andreas Hermes Akademie invited to a roundtable: around 30 representatives discussed how farmers' organisations can be present at the table during political debates.

As always, we hope you enjoy your read!

By Numbers
Latest Contributions
		Feminist development policy – A new beginning? Cameroonian gender and peace activist Marthe Wandou on the role of women and girls in development policy – then and in the future.   Read more
		German G7 Presidency – fighting hunger with all our might On invitation of the Welthungerhilfe (WHH), experts from politics and civil society discussed sustainable and more effective options for action by the G7 states to combat hunger. Read more
		‘Invite yourself’ – Farmers organisations as key stakeholders of food systems The Andreas Hermes Academy (AHA) discussed with 30 representatives of farmers' organizations their participation in the transformation of agri-food systems. Read more

Quoted

'Ending gender inequity is not just the right thing to do, it is the smart thing to do.'

- Ertharin Cousin, Lecturer and former Executive Director of the World Food Programme (WFP) -