ICTforAg 2022 Konferenz

Im März 2022 steht auf der virtuellen Konferenz ICTforAg für zwei Tage ganz der fachliche Dialog und die internationale Zusammenarbeit in digitaler Landwirtschaft zur Förderung von Resilienz, Ernährung und Wachstum im Mittelpunkt.

Die ICTforAg Konferenz bietet eine Platform zum Austausch über die vielversprechendsten Lösungsansätze für die Zukunft der Landwirtschaft in einer digitalen Welt. © GIZ/i4Ag 2021

Von Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Die GIZ ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Kooperation für nachhaltige Entwicklung. Sie hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern.

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Die ICTforAg Konferenz findet vom 9. bis 10. März 2022 statt. Die Konferenz bringt die führenden Akteure aus den Bereichen des Agrartechnologie- und Ernährungssektors aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zusammen. Durchgeführt von DAI und Intellecap, wird die ICTforAg 2022 von Feed the Future und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch den GIZ Fonds zur Förderung von Innovationen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft (i4Ag) gesponsert. Das interaktive virtuelle Erlebnis der Konferenz widmet sich dem fachlichen Dialog und der Zusammenarbeit für digitale Landwirtschaft.

 

Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Interventionen in der Landwirtschaft bietet ICTforAg 2022 eine Plattform für alle Akteure, die zu diesem Thema arbeiten. So können sie Erkenntnisse austauschen, Partnerschaften initiieren und Lösungen voranbringen.

 

Die Konferenz konzentriert sich auf vier Themen, die sich über die gesamte Konferenz erstrecken. Anhand dieser soll untersucht werden, wie Technologien, Daten und digitale Innovationen die Agrar- und Ernährungswirtschaft weltweit verändern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Möglichkeiten des gemeinsamen Austauschs und Handelns um sicherzustellen, dass das Potenzial digitaler Technologien allen Marktakteuren und Ländern zugutekommt.

 

Die vier Querschnittsthemen sind:

Abbildung des SLE basierend auf FIES-Indikator der FAO.
Entwicklungsarbeit vom Grunde auf - von jenen, die die lokalen Herausforderungen am Besten kennen. © GIZ/i4Ag 2022
  • Lokal geführte Entwicklung: Um nachhaltige Wirkungen zu erzielen, ist ein tiefes Verständnis der lokalen Herausforderungen, des Umfelds und der Ressourcenverfügbarkeit erforderlich. Dieser Themenschwerpunkt konzentriert sich auf lokale Akteure, die bei der Entwicklung, Einführung und Nutzung von Lösungen für die digitale Landwirtschaft eine federführende Rolle einnehmen.
 
Quinoa könnte in Zentralasien ein riesiges Potenzial haben, wo das Aralseebecken besonders stark von der Versalzung betroffen ist. Foto: ICBA
Welche Technologien können helfen, die Folgen des Klimawandels zu mitigieren und die Landwirtschaft auf den Weg in eine grünere Zukunft bringen? © GIZ/i4Ag 2021
  • Klima: Landwirtschafts- und Ernährungssysteme sind durch den globalen Klimawandel stark beeinträchtigt worden. Vulnerable Bevölkerungsgruppen sind am stärksten betroffen. In diesem Themenschwerpunkt werden die Vorteile digitaler Technologien beleuchtet, welche klimafreundliche Lösungen fördern und dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu minimieren.

 

Quinoa könnte in Zentralasien ein riesiges Potenzial haben, wo das Aralseebecken besonders stark von der Versalzung betroffen ist. Foto: ICBA
Nicht nur Wohlstand und Ressourcen sind ungleich verteilt auf der Welt: Damit Agrarunternehmen auf der ganzen Welt von digitalen Lösungen profitieren können, muss die digitale Kluft geschlossen werden. © GIZ/i4Ag 2021
  • Digitale Inklusion: Die Verbreitung digitaler Technologien nimmt in weiten Teilen der Welt rapide zu. Dennoch gibt es immer noch Ungleichheiten bezüglich des Zugangs und ihrer Nutzung. Dieser Themenschwerpunkt konzentriert sich auf Ansätze und Lösungen, die dazu beitragen, die digitale Kluft zu überbrücken, insbesondere bei gefährdeten und marginalisierten Bevölkerungsgruppen. Somit sollen alle Akteure des Agrar- und Ernährungssystems von der digitalen Wirtschaft profitieren.

 

Quinoa könnte in Zentralasien ein riesiges Potenzial haben, wo das Aralseebecken besonders stark von der Versalzung betroffen ist. Foto: ICBA
Daten und Informationen sind von großer Bedeutung für Macht und Einfluss in unserer vernetzten Welt. Daher spielt Datensouveränität einen wichtige Rolle für Menschen im Agrarsektor. © GIZ/i4Ag 2021
  • Digitale- und Datensouveränität: Die Digitalisierung des Agrarsektors hat sich in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet. Dabei werden zunehmend Daten über Landwirt:innen und deren Landwirtschaft gesammelt, oft ohne Berücksichtigung von Fragen der Datensouveränität. In diesem Themenschwerpunkt werden Ansätze diskutiert, die Akteuren der Agrar- und Ernährungswirtschaft mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten ermöglichen, ebenso wie ein größeres Mitspracherecht von Kleinbetrieben bezüglich digitaler Lösungen.

 

Melden Sie sich für ICTforAg vom 9. bis 10. März 2022 an und erleben Sie eine  virtuelle Konferenz zum aktuellen Stand und zukünftigen Trends in der digitalen Landwirtschaft. Weitere Informationen auf ictforag.com.

 

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©WFP/Rein Skullerud

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Indonesien / Borneo, März 2000: Nördlich von Palangkaraya liegen inmitten der verwüsteten Landschaft die Basislager illegaler Holzfäller.(c) Christoph Püschner/Zeitenspiegel

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Das Corona-Virus trifft die Entwicklungsländer doppelt

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Hier steht eine Bildbeschreibung

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(c) Christoph Pueschner/Zeitenspiegel

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Um tatsächlich die Möglichkeit zu haben vom technischen Fortschritt zu profitieren, braucht es einen festen Rechtsrahmen. Doch der fehlt bisher weitgehend. Stattdessen wächst die Macht internationaler Konzerne.

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(c) Privat

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(c) Welthungerhilfe

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(c) GIZ

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