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Gerd Müller war von 1989 bis 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments und Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Gruppe. Ab 1994 war Müller der direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis Kempten, Oberallgäu und Lindenau im Deutschen Bundestag. Von 2005 bis 2013 war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und hierbei unter anderem zuständig für Internationale Beziehungen, Entwicklungsprojekte und Welternhärung. Seit 2013 ist Müller Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Magdalena Skipper ist Chefredakteurin von Nature und Chefredaktionsberaterin für das Zeitschriftenportfolio von Nature Research. Sie hat ursprünglich eine Ausbildung als Genetikerin absolviert und verfügt über beträchtliche redaktionelle und verlegerische Erfahrung: Sie war Chefredakteurin von Nature Reviews Genetics, Senior Editor für Genetik und Genomik bei Nature, Executive Editor für die Nature Partner-Journale und Chefredakteurin von Nature Communications. Magdalena Skipper engagiert sich leidenschaftlich für Mentorschaft, Vielfalt und Integration in der Forschung sowie für Transparenz und Klarheit in der Wissenschaftskommunikation. Sie hat ein großes Interesse an Innovationen im wissenschaftlichen Verlagswesen.
Carin Smaller ist Direktorin für Landwirtschaft, Handel und Investitionen, im Bereich Wirtschaftsrecht und -politik. Sie berät Regierungen und Parlamentarier in rechtlichen und politischen Fragen im Zusammenhang mit ausländischen Investitionen und Handel in der Landwirtschaft. Carin ist Autorin des IISD-Leitfadens für die Aushandlung von Investitionsverträgen für Ackerland und Wasser, dem ersten Versuch, einen Mustervertrag für Entwicklungsländer zu schaffen, um Investitionen für die Landwirtschaft anzuziehen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Armen zu fördern und die Umwelt zu schützen.
Joachim von Braun studierte in Bonn Agrarwissenschaften und habilitierte sich an der Universität Göttingen zu Fragen der Ernährungssicherung in Entwicklungsländern. Nach mehreren Forschungsaufenthalten in Afrika, Russland und China wurde er 1997 zum Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn berufen, für das er heute die Abteilung für wirtschaftlichen und technologischen Wandel leitet. Joachim von Braun ist außerdem seit 2012 Vizepräsident der Welthungerhilfe.
Abhijit Vinayak Banerjee ist internationaler Professor für Wirtschaft der Ford Foundation am Massachusetts Institute of Technology. Im Jahr 2003 gründete er gemeinsam mit Esther Duflo und Sendhil Mullainathan das Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab (J-PAL), dessen Direktor er bis heute ist. Banerjee ist ehemaliger Präsident des Bureau for Research and Economic Analysis of Development, Research Associate des NBER, CEPR-Forschungsstipendiat, International Research Fellow des Kieler Instituts, Fellow der American Academy of Arts and Sciences und der Econometric Society. Er war Guggenheim Fellow, Alfred P. Sloan Fellow und Gewinner des Infosys-Preises. Banerjee war Mitglied des Gremiums hochrangiger Persönlichkeiten des UN-Generalsekretärs zur Entwicklungsagenda für die Zeit nach 2015. Er ist Mitpreisträger des Sveriges Riksbank-Preises für Wirtschaftswissenschaften 2019 zum Gedenken an Alfred Nobel für seine bahnbrechende Arbeit in der entwicklungsökonomischen Forschung.
Bill Gates ist Ko-Vorsitzender der Bill & Melinda Gates Stiftung. Gemeinsam mit Paul Allen hat Bill Gates 1975 Microsoft gegründet und das Unternehmen zum Weltmarktführer für Geschäfts- und Privatanwender-Software und -Dienstleistungen entwickelt. Seit dem Jahr 2008 widmet er sich ausschließlich seiner Stiftung, um die Chancen für die am stärksten benachteiligten Menschen der Welt zu verbessern. Gemeinsam mit der Ko-Vorsitzenden Melinda Gates verantwortet er die strategische Entwicklung der Stiftung und gibt die übergeordnete Richtung der Organisation vor. 2010 gründeten Bill und Melinda Gates zusammen mit Warren Buffett die „Giving Pledge“. Mit dieser Initiative appellieren sie an wohlhabende Familien und Individuen, noch zu Lebzeiten oder in ihrem Auftrag einen Großteil ihres Vermögens für philanthropische Zwecke und gemeinnützige Organisationen zu spenden. Im Jahr 2015 gründete Bill Gates die „Breakthrough Energy Coalition“ mit dem Ziel, Innovationen im Bereich sauberer Energien voranzutreiben. 2016 folgte die Gründung von „Breakthrough Energy Ventures“, einem investorengeführten Fonds, der über langfristige Kapitalausstattung innovative Unternehmen im Bereich sauberer Energien unterstützt
2019 ernannte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, Kalibata zu seiner Sondergesandten für den Welternährungsgipfel 2021. Seit 2014 ist Dr. Kalibata auch Präsidentin der Allianz für eine grüne Revolution in Afrika (AGRA), wo sie die Bemühungen der Organisation mit öffentlichen und privaten Partnern leitet, um Millionen von Kleinbauern und -bäuerinnen eine bessere Existenzgrundlage und ein nahrungssicheres und wohlhabendes Afrika zu sichern. Von 2008 bis 2014 war Dr. Kalibata Ruandas Ministerin für Landwirtschaft und tierische Ressourcen (MINAGRI). In dieser Funktion galt sie weithin als eine der erfolgreichsten Landwirtschaftsministerinnen in Subsahara-Afrika. Dr. Kalibata hatte mehrere andere Führungspositionen inne, darunter die der Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium und der stellvertretenden Vizekanzlerin der Universität Ruanda. Sie arbeitete auch für das Internationale Institut für tropische Landwirtschaft in Uganda und verschiedene andere landwirtschaftliche Entwicklungsorganisationen. Sie sitzt in verschiedenen Gremien, darunter der International Fertilizer Development Corporation (IFDC), Bioversity International, Africa Risk Capacity, dem Malabo-Montpellier Panel und ist Mitglied des Global Agenda Council des Weltwirtschaftsforums. Dr. Kalibata verfügt über beachtliche Erfahrungen als Agrarwissenschaftlerin, Politikgestalterin und Vordenkerin. Sie hat an der Universität von Massachusetts, Amherst, in Entomologie promoviert.
Dr. Ousmane Badiane, Distinguished Fellow der African Association of Agricultural Economists, Träger des Africa Food Prize 2015 und Mitglied der Weltakademie der Wissenschaften, ist der Gründer und geschäftsführende Vorsitzende von AKADEMIYA2063. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung als Akademiker und Praktiker in der internationalen Entwicklung. Als Direktor für Afrika am International Food Policy Research Institute war er maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Umfassenden Entwicklungsprogramms für die afrikanische Landwirtschaft beteiligt.
Als leitender Spezialist für Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik bei der Weltbank war er Berater des Vizepräsidenten für Afrika und initiierte Projekte mit einem Finanzierungsvolumen von 5 bis 150 Millionen US-Dollar. Zwischen Forschungs- und Entwicklungsfinanzierung lehrte Dr. Badiane viele Jahre lang Entwicklungsökonomie in Afrika an der School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University.
Dr. Badiane promovierte in Agrarökonomie an der Universität Kiel in Deutschland. Er ist ausserdem Träger eines Doctorate Honoris Causa von der Universität KwaZulu Natal.
Chefökonom der FAO
Dr. Máximo Torero Cullen ist Chefökonom der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Er trat der Organisation im Januar 2019 als stellvertretender Generaldirektor für die Abteilung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung bei. Bevor er zur FAO kam, war er seit November 2016 Exekutivdirektor der Weltbankgruppe für Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay, Peru und Uruguay. Vor seiner Tätigkeit bei der Bank leitete Dr. Torero die Abteilung für Märkte, Handel und Institutionen am International Food Policy Research Institute (IFPRI). Seine Hauptforschungsarbeit liegt vor allem in der Analyse von Armut, Ungleichheit, der Bedeutung von Geographie und Vermögen (privat oder öffentlich) bei der Erklärung von Armut sowie in einer auf Armutsbekämpfung ausgerichteten Politik, die sich auf die Rolle von Infrastruktur und Institutionen stützt und darauf, wie technologische Durchbrüche (oder Diskontinuitäten) das Wohlergehen von Haushalten und Kleinbauern verbessern können. Seine Erfahrung umfasst Lateinamerika, Subsahara-Afrika und Asien.
Jutta Urpilainen ist die erste weibliche Kandidatin Finnlands für die Europäische Kommission. Vor ihrer Tätigkeit als EU-Kommissarin war sie stellvertretende Ministerpräsidentin und Finanzministerin Finnlands. Urpilainen ist seit 2003 Abgeordnete des Parlaments, mit einer beruflichen Laufbahn im Bildungswesen, bevor sie in die Politik wechselte. Sie war die erste weibliche Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Finnlands, die sie von 2008 bis 2014 leitete.
Dr. Maria Flachsbarth ist die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und ausgebildete Tierärztin. Seit 2013 ist Dr. Flachsbarth Parlamentarische Staatssekretärin in zwei Koalitionsregierungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Katie Gallus ist Geographin und Moderatorin mit Leidenschaft für Zukunftsthemen. Neben ihrer Tätigkeit als freie Journalistin u.a. bei der Deutschen Welle, SWR (ARD) und beim ZDF, arbeitete sie für die Vereinten Nationen in New York City, recherchierte im georgischen Kaukasus, Ägypten, Krigistan und Brasilien, lebte in Zentralkamerun und arbeitete in Sierra Leone. Mit ihren Wurzeln im ländlichen Raum und der Landwirtschaft ist Katie Gallus eine begehrte Moderatorin zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit, Globalisierung, Mensch-Umwelt-Beziehungen und Welternährung.