Die größte junge Generation Afrikas hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern. Junge Unternehmer*innen wie Febelsa in Mosambik bauen landwirtschaftliche Betriebe auf, die das lokale Wachstum fördern.
Als leidenschaftliche Sozialwissenschaftlerin und Unternehmerin aus Malawi weiß Ngabaghila Chatata, dass sie jede Herausforderung meistern kann. Ihre Geschichte spielt in einem Land, das insbesondere in ländlichen Gebieten von hoher Arbeitslosigkeit betroffen ist. Als Geschäftsführerin ihres Unternehmen Thanthwe Farms hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die nächste Generation junger Agrarunternehmer*innen zu inspirieren – und zu zeigen, dass eine erfolgreiche Gründung mit der richtigen Denkweise beginnt, nicht nur mit Kapital.
Allan Mubiru steht vor einem Regal in Kigali, Ruanda, und entdeckt eine lokale Kaffeesorte. Er nimmt ihn, probiert ihn und ist begeistert. Eine Geschichte über einen Lebensmitteleinkauf, der zum Beginn einer erfolgreichen Geschäftsidee wurde.
Seit knapp 20 Jahren ist Felix Phiri Leiter der Abteilung für Ernährung, HIV und AIDS im Gesundheitsministerium von Malawi. Ein Portrait über Konstanten und den Wandel.
Shu Wen Ng ist Gesundheitsökonomin. Sie weiß, was am besten auf den Teller kommt. Doch wie gelingt dies massenhaft in Ländern mit schwächeren Einkommen? „Die Lösungen für den Weg dorthin existieren bereits“, sagt sie, „was aber oft fehlt, ist eine mutige Führung, die sie umsetzt“.
Weltweit gerät die Landwirtschaft unter Druck: Bakterien, Viren und Insekten machen dem Anbau zu schaffen. In Palästina forscht Dr. Rana Samara von der Palästinensischen Akademie für Wissenschaft und Technologie nach Lösungen für das Problem. Und findet sie in der Natur selbst.
Zum Welternährungstag startet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Kampagne: Drei Frauen aus Kenia, Benin und Ecuador berichten, wie sie Hunger und Armut mit ihren Ideen und lokalen Lösungen bekämpfen.
Partnerschaften sind notwendig, um die vielfältigen Schocks für die Lebensmittelsysteme zu bewältigen – das sagt Dr. Jacqueline Mkindi, Präsidentin des Agriculture Council Tanzania (ACT) und Geschäftsführerin der Tanzanian Horticulture Association (TAHA).
Wie kann ländliche Wirtschaft lebensfähig und modern werden? Eine Frage, der William Madudike, Jugendvertreter der Zimbabwe Farmers Union (ZFU) und selbst Kartoffelbauer nachgeht. Er argumentiert, dass die gesamte ländliche Wirtschaft und Akteure von den Erzeuger*innen bis zu den Verbraucher*innen in den Blick genommen werden müssen. Ein Interview über die initiative Rolle der Jugend.
Zusammen sind sie stärker: In vielen afrikanischen Ländern schließen sich junge Männer und Frauen zu Jugendorganisationen zusammen. Diese verhelfen der ländlichen Jugend zu einem existenzsichernden Einkommen im Agrar- und Ernährungssektor, und schaffen damit Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum.
Mit Chilischoten möchte Black Mamba der ländlichen Bevölkerung etwas zurück geben. Wie, verrät die Beautragte für Lebensmittelsicherheit Sandisiwe Dlamini in einem Kurzportrait.
Priscilla Impraim ist eine der ersten Frauen in Ghana, die in das Schokoladen-Business eingestiegen ist. Trotz einiger Hürden gründete sie 2006 das Unternehmen Ab Ovo Confectionery Limited mit sechs fest angestellten Mitarbeiter*innen und 25 saisonal beschäftigten Mitarbeiter*innen.
Entwicklungszusammenarbeit muss Good Governance und eine Transformation hin zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittelpunkt stellen: Abteilungsleiter Dirk Meyer aus dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) über Ziele, Leitlinien und priorisierte Handlungsfelder der neuen Leitung.
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