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Mit Informalität arbeiten: Gemeinschaftliche Lösungen finden, um den Hunger zu beenden

Ein Beitrag von TMG

Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch weltweiten Hunger, Urbanisierung und sinkende internationalerFinanzierung spielen informelle Ernährungssysteme eine wichtige Rolle für den Zugang zu Nahrung und Lebensgrundlagen in einkommensschwachen städtischen Gebieten Afrikas. Das TMG Think Tank for Sustainability Positionspapier „Mit Informalität arbeiten für die Transformation von Ernährungssystemen und widerstandsfähige Gemeinschaften“, hebt hervor, wie wichtig Informalität für die Erreichung von SDG 2 ist.

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Warum die Weltwirtschaft Frauen braucht

Eine Studie von CARE

In ihrer neuen Studie analysiert die internationale Hilfsorganisation CARE, wie die wirtschaftlichen und sozialen Barrieren, mit denen Frauen konfrontiert sind, das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) erheblich verringern. Denn beim derzeitigen Tempo würde es 152 Jahre dauern, um die ökonomische Lücke zwischen Frauen und Männern zu schließen – und das, obwohl es äußerst profitabel für die Wirtschaft wäre, diese Lücke zu schließen.

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„Wir haben hohe Erwartungen an die Kampala-Erklärung”

Ein Interview mit Lawani Arouna

Die ländliche Bevölkerung und vulnerable Gruppen sollten eingebunden werden bei der Umsetzung der Kampala Erklärung der Afrikanischen Union zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme. Das fordert der Soziologe Lawani Arouna, Vizepräsident des Regionalen Dachverbands der Bauernverbände in Westafrika (ROPPA).

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Ein Menü der Lösungen

Ein Gespräch mit Shakuntala Thilsted & Andreas Schaumayer

Am Rande der UN-Ozeankonferenz (UNOC 2025) sprachen Andreas Schaumayer, Abteilungsleiter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Shakuntala Thilsted, leitende Ernährungsexpertin bei CGIAR, über die entscheidende Rolle aquatischer Nahrungsmittel für Ernährung, Lebensgrundlagen und Klimaresilienz.

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24 Gründe Fisch zu lieben

Ein Beitrag der GIZ

Es gibt zahlreiche Gründe, die für Fisch, Kleinfischerei und handwerkliche Aquakultur sprechen. 24 davon unterstreichen die Bedeutung dieses Sektors – von seiner Rolle für Ernährungssicherheit und Gesundheit bis hin zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und dem Erhalt kultureller Vielfalt.

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Bessere Böden für eine nachhaltige Zukunft

Ein Artikel von Kah Walla

Im Mai fand die diesjährige „Partners for Change – SOILutions for a Food Secure, Resilient, and Sustainable Future“ Konferenz statt. Kah Walla, Moderatorin der Konferenz und Direktorin von Strategies!, fasst die Diskussionen zusammen und betont, dass gesunde Böden nicht nur die Grundlage der Landwirtschaft sind, sondern das Fundament für eine widerstandsfähige, gerechte und klimafreundliche Zukunft bilden.

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Ohne Böden ist alles nichts

Ein Beitrag von Jan Rübel

Die internationale Bodenkonferenz „Partners for Change – SOILutions for a Food Secure, Resilient, and Sustainable Future“ hat vom 20. bis zum 22. Mai knapp 150 verschiedene Akteure in Berlin zusammengebracht. Ihr Ziel: Bestehende Schutzprogramme bilanzieren und einen Weg in die Zukunft ebnen.

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Wie sorgen wir für bessere Böden, Herr Ameen?

Ein Gespräch mit Minhaj Ameen

Bodengesundheit ist die Grundlage der Landwirtschaft und damit eine entscheidende Voraussetzung für die Ernährung der Menschheit. Minhaj Ameen vom Agroecology Fund darüber, wie die Lösungen für bessere Böden aussehen können.

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Frauen als Change Agents

Ein Gespräch mit Caroline Kayanja, Dr. Eileen Nchanji & Theresa Herbold

Ohne die Überwindung struktureller Geschlechterungleichheiten ist eine Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen nicht möglich. Im Gespräch reflektieren Caroline Kayanja (UCOBAC), Dr. Eileen Nchanji (CIAT) und Theresa Herbold (Entwicklungsministerium) die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze – von Landzugang und Repräsentation bis hin zu frauengeführten Kollektiven und innovativen Technologien.

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Mit der Kraft des Schmalzgebäcks

Ein Artikel von Jan Rübel und Fabio Rappenecker

Mit einer einfachen, aber wirkungsvollen Idee gegen Mangelernährung: In Nairobi produziert Fabio Rappenecker mit seinem Startup TenX Nutrition Mandazi, die dank zugesetzter Mikronährstoffe zu einem echten Power-Gebäck werden. Das Ziel: Ernährungssicherheit durch lokale, bezahlbare und gesunde Lebensmittel stärken.

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Ernährung im Zentrum inklusiver Entwicklung – Team Europe beim N4G 2025

Ein Artikel der GIZ

Auf dem Gipfel Nutrition for Growth 2025 in Paris stellt Team Europe – bestehend aus der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten – Ernährung als Motor für Resilienz, Gleichstellung und Menschenrechte ins Zentrum internationaler Politik. Über die Ergebnisse des Gipfels herrscht Einigkeit: mit starken Partnerschaften und innovativen Ansätzen aus Zusagen konkrete Fortschritte entstehen zu lassen.

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Gemeinsam für gesunde Ernährung weltweit

Ein Beitrag von Jan Rübel

Der weltweite Kampf gegen Mangelernährung braucht mehr als nur Worte – das zeigt der Nutrition for Growth Gipfel in Paris. Mit umfassenden Zusagen und klaren Forderungen ist ein Signal gesetzt: Gesunde Ernährung muss globale Priorität werden. Doch wie sehen das die Teilnehmenden aus Ländern wie dem Jemen oder Timor-Leste?

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„In gewisser Weise befinden wir uns jetzt an einem Wendepunkt“

mit Sanja Tarczay (Weltbund der Taubblinden, WFDB)

Menschen mit Taubblindheit, die zwischen null Komma zwei Prozent und zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen, sind eine sehr vielfältige, aber oft versteckte Gruppe, die insgesamt häufiger von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen ist. Gibt es Fortschritte bei der Integration? Ein Interview mit Sanja Tarczay, Präsidentin des Weltbundes der Taubblinden (WFDB).

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Angepasste Finanzdienstleistungen – ein Schlüssel zur Transformation

Ein Beitrag der GIZ

Im März trafen sich Delegationen aus neun Partnerländern in Berlin auf der Partnerkonferenz Scaling Access to Finance for Agripreneurs. Zusammen mit AUDA-NEPAD, IFAD, BMZ, GIZ und anderen Institutionen arbeiteten rund 100 Teilnehmer praktikable Lösungen aus, um die finanzielle Einbindung in die Prozesse zur Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen voranzubringen und übergeben ihre Schlussfolgerungen an den Kampala-CAADP-Prozess der AU.

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