Lokale und internationale, kleine und große, private und staatliche – eine Vielzahl unterschiedlichster Organisationen und Unternehmen setzt sich für eine Welt ohne Hunger ein. Mit dabei sind Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Hier stellen sie sich, ihre Arbeit und Forschungsschwerpunkte vor.
Die FAO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit dem Auftrag, weltweit den Hunger zu bekämpfen und Ernährungssicherheit für alle zu gewährleisten. Mit Hauptsitz in Rom, Italien, ist die FAO in über 130 Ländern aktiv und konzentriert sich auf die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft, Fischerei und Forstwirtschaft. Ihre Kernaufgaben umfassen die Verringerung des Hungers, die Verbesserung der Ernährung und die Förderung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. Durch Forschung, politische Beratung, technische Unterstützung und Partnerschaften unterstützt die FAO Regierungen, Landwirte und Gemeinden dabei, Ernährungssicherheit zu erreichen, sich an den Klimawandel anzupassen und die Lebensgrundlagen zu verbessern.t. Mehr Informationen hier.
Die Right to Food Coalition ist ein vielfältiges und umfassendes Bündnis von 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einzelpersonen, die sich dafür einsetzen, dass jede Person Zugang zu ausreichender, nahrhafter und kulturell angemessener Nahrung hat. Mehr Informationen hier.
Thanthwe Enterprise ist ein Agribusiness-Unternehmen aus Malawi, das im Gartenbau tätig ist und sich auf die Verarbeitung von Agrarerzeugnissen, die Gründung von Unternehmen und die Förderung von Technologien für eine klimafreundliche Landwirtschaft einschließlich Gewächshäusern und Solartrocknern spezialisiert hat. Mehr Informationen hier.
Das Beratungsunternehmen Sense ist auf dem afrikanischen Kontinent im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung tätig. Spezialisiert auf die Analyse von Wertschöpfungsketten, die Konzeption von Entwicklungsprogrammen, den Zugang zu Finanzmitteln, die Investitionsförderung und die Beratung und Unterstützung von Unternehmen, hat Sense in mehreren Ländern Sub-Sahara Afrikas gearbeitet und Netzwerke mit lokalen Berater*innen aufgebaut.
Die Deutsche Welle ist eine deutsche öffentlich-rechtliche internationale Rundfunkanstalt, die aus dem Steuerhaushalt des Bundes finanziert wird. Der Dienst ist in 32 Sprachen verfügbar. Das Satellitenfernsehen der DW besteht aus Kanälen in Englisch, Deutsch, Spanisch, Persisch und Arabisch.
Faitrade Deutschland ist eine unabhängige Initiative zur Förderung des fairen Handels und vertreten Fairtrade in Deutschland. Die Organisation mobilisiert gegen Handelsungerechtigkeit und schließen Lizenzverträge mit Handelspartnern ab, die nach Fairtrade-Standards gehandelte Produkte anbieten.
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) setzt sich für Artenvielfalt und den Schutz intakter Lebensräume, für gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und den schonenden Umgang mit unseren endlichen Ressourcen ein. Er ist der älteste und mit mehr als 900.000 Mitgliedern und Fördernden der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland.
Brot für die Welt ist Teil des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung e. V., kurz EWDE. Als Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland ist die Organisation Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Netzwerke und arbeitet eng mit anderen Hilfsorganisationen zusammen. Im Zentrum der Arbeit stehen die Stärkung der Armen, die Friedensförderung und die Bewahrung der Schöpfung.
Das Scaling Up Nutrition (SUN) Movement ist ein Multiakteurszusammenschluss mit dem Ziel, Mangelernährung in all ihren Formen zu beenden und eine bessere, gesündere Ernährung aller Menschen weltweit sicherzustellen. Seit 2010 vereint SUN dazu Akteure aus der Zivilgesellschaft, den Vereinten Nationen, Gebern, Unternehmen und Forschung.
gebana ist ein Pionierunternehmen des fairen Handels in der Schweiz. Was mit den so genannten Bananenfrauen und gerechten Bananen in den 1970er Jahren begann, ist heute ein Unternehmen mit nachhaltigen Lieferketten in Burkina Faso, Togo, Tunesien und Griechenland. gebana kauft in diesen Ländern direkt bei knapp 12’000 Bauernfamilien ein und beschäftigt 850 Mitarbeitende weltweit, 92 Prozent davon in Ländern des globalen Südens. Die Vision des Unternehmens ist ein gerechterer und nachhaltigerer Welthandel.
Das International Livestock Research Institute (ILRI) setzt sich für ein besseres Leben durch Viehzucht in Entwicklungsländern ein. ILRI wird gemeinsam von Kenia und Äthiopien geleitet und hat 14 Büros in Asien und Afrika. Das Institut ist ein CGIAR-Forschungszentrum und eine globale Forschungspartnerschaft für eine ernährungssichere Zukunft. CGIAR widmet sich der Armutsbekämpfung, der Verbesserung der Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit sowie der Verbesserung der natürlichen Ressourcen und Ökosystemleistungen.
Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Die Nichtregierungsorganisation UN Women ist ein Organ der Vereinten Nationen (UN). UN Women Deutschland ist das nationale Komitee in Deutschland und somit eins von zwölf Komitees weltweit. UN Women Deutschland engagiert sich für die Gleichstellung der Geschlechter, für Frauenrechte, für die Beendigung der Gewalt gegen Frauen und für die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen.
Seit 2018 setzt sich die Nichtregierungsorganisation UFULU für die Versorgung von Frauen und Mädchen in Malawi mit Menstruationstassen ein - ein Hygieneprodukt, das wiederverwendbar, sicher, umweltfreundlich und hygienisch ist. Ihr Ziel ist es, die Menstruationsgesundheit von Frauen zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, frei zu leben.
CGIAR ist eine globale Forschungspartnerschaft für eine ernährungssichere Zukunft. Das Netzwerk ist der Armutsbekämpfung, Ernährungs- und Nährstoff-Sicherheit und der nachhaltigeren Nutzung natürlicher Ressourcen gewidmet.
Seit 1975 erarbeitet das „Internatinal Research Policy Institute" (IFPRI) wissenschaftsbasierte politische Lösungen, um Armut, Hunger und Mangelernährung in Entwicklungsländern zu bekämpfen. Das CGIAR Forschungszentrum hat mehr als 600 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern.
Angesichts einer rasch wachsenden Weltbevölkerung wird zunehmend erwartet, dass wir eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Umwelt etablieren und erhalten. In Zusammenarbeit mit Landwirten, Agrarfachleuten, Experten für Schädlingsbekämpfung und anderen sehen wir darin für uns wichtige Aufgaben. Deshalb investieren wir in eine starke Forschungs- und Entwicklungspipeline und ein breites Portfolio.
Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), das im Jahr 1990 gegründet wurde, ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen am Campus Duisburg. Es kooperiert eng mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), Bonn, die 1986 auf Initiative von Willy Brandt gegründet wurde.
Das WRI ist eine globale Forschungsorganisation, die sich über mehr als 60 Länder erstreckt und Büros in den Vereinigten Staaten, China, Indien, Brasilien, Indonesien und anderen Ländern unterhält. Unsere mehr als 1.000 Experten und Mitarbeiter arbeiten eng mit führenden Persönlichkeiten zusammen, um große Ideen in die Tat umzusetzen und unsere natürlichen Ressourcen zu erhalten.
Der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. ist der branchenübergreifende Spitzen- und Prüfungsverband des genossenschaftlichen Sektors in Deutschland. Der DGRV koordiniert die genossenschaftliche Facharbeit und vertritt die gemeinsamen Interessen der Genossenschaften in Deutschland und Europa.
AWAN-Afrika wurde als Reaktion auf den veränderten Weltmarkt und die Chancen, die sich aus der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) ergeben, gegründet. Unsere Vision ist die Einrichtung einer Plattform für afrikanische Frauen und Jugendliche im Agribusiness, über die sie Zugang zu Markt- und Handelsinformationen sowie zu Finanzmitteln erhalten, um zu bedeutenden Akteuren sowohl auf dem Kontinent als auch im globalen Handel zu werden. Unser Netzwerk besteht aus den individuellen Unternehmen der Mitglieder, darunter ErzeugerInnen, ProzessorInnen, AggregatorInnen, Exportunternehmen und InputlieferantInnen auf dem gesamten Kontinent und weltweit. Wir stellen den von Frauen und Jugendlichen geführten Agrarunternehmen ein E-Hub zur Verfügung, in dem landwirtschaftliche Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferketten gesammelt werden. Die AWAN-Champions unter 30 sind Jugendliche beiderlei Geschlechts, die im Agrobusiness tätig sind.
Oxfam ist eine internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, die Frauen und Männer in armen Ländern dabei unterstützt, sich eine bessere Zukunft zu schaffen. Bei Krisen und Katastrophen rettet Oxfam Leben und hilft, Existenzen wieder aufzubauen.
Die German Agribusiness Alliance ist eine gemeinsame Initiative führender Verbände und Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Sie dient als Plattform für die Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerländern im Agrarsektor.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) ist der Spitzenverband landwirtschaftlicher Erzeuger, Verarbeiter und Händler ökologischer Lebensmittel in Deutschland. Ziel des BÖLW ist, dass die ökologischen, ökonomischen und sozialen Leistungen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Politik und Gesellschaft angemessen wahrgenommen werden.
Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) berät politische Entscheidungsträger/innen zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik bzw. der internationalen Politik. Dabei richten sich ihre Angebote in erster Linie an Bundestag und Bundesregierung sowie für Deutschland wichtige internationale Organisationen wie EU, NATO und Vereinte Nationen.
Das Globale Programm für Landwirtschaft und Ernährungssicherheit (Global Agriculture and Food Security Program, GAFSP) wurde 2010 von der G20 als Reaktion auf die Nahrungsmittelpreiskrise 2008-09 ins Leben gerufen, um sowohl öffentliche als auch private Investitionen in die Landwirtschaft zu erhöhen.
Als weltweit größte private Stiftung arbeitet die Bill and Melinda Gates Foundation daran, Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Dabei setzt die Stiftung vor allem auf Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen. Das größte geförderte Projekt ist die Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA).
Die Eastern Africa Farmers Federation (EAFF), der ostafrikanische Bauernverband, vertritt insgesamt rund 20 Millionen Landwirte in Os- und Zentralafrika.
Munich Re beschäftigt sich seit dem Jahr 1880 mit globalen Risiken und den großen Herausforderungen der Welt – Bevölkerungswachstum, Globalisierung, Ressourcenverknappung, Umweltverschmutzung, Klimaveränderung.
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Fragestellungen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung.
Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) ist der bundesweite, branchenübergreifende Außenwirtschaftsverband der deutschen Unternehmen und Institutionen, die an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Staaten des afrikanischen Kontinents interessiert sind.
Die Dreyer Stiftung führt Entwicklungsprojekte im Südwesten von Burkina Faso in enger Partnerschaft mit der Bevölkerung in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Erziehung und Forschung durch.
Die Stiftung Menschen für Menschen leistet seit über 35 Jahren nachhaltige Hilfe zur Selbstentwicklung in Äthiopien. Menschen für Menschen setzt derzeit Maßnahmen in zwölf Projektgebieten um.
Cotton made in Africa (CmiA) ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF). Die Stiftung will durch Hilfe zur Selbsthilfe durch Handel die Lebensbedingungen afrikanischer Kleinbauern verbessern.
World Vision Deutschland e.V. ist ein christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit.
Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. In mehr als 120 Ländern setzt sie sich dafür ein, dass alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.
DVV International ist das Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V. (DVV). Seit über 45 Jahren setzt sich der Verband weltweit für lebenslanges Lernen ein.
Die IAK Agrar Consulting GmbH ist ein deutsches Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Leipzig, das auf eine 35-jährige Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit mit bi- oder multilateralen Gebern sowie privaten Agrarunternehmen zurückblickt.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Bundesentwicklungsministeriums steht das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt.
Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finanziert im Auftrag der Bundesregierung Entwicklungsvorhaben weltweit.
MISEREOR ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit einheimischen Partnerinnen und Partnern unterstützt MISEREOR Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Brot für die Welt (BfdW) ist ein Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland. Es leistet Hilfe zur Selbsthilfe für die Arbeit von kirchlichen, kirchennahen und säkularen Partnerorganisationen.
Die GIZ ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Kooperation für nachhaltige Entwicklung. Sie hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern.
ONE ist eine Lobby- und Kampagnenorganisation zur Bekämpfung von extremer Armut und vermeidbaren Krankheiten, insbesondere in Afrika. Im Dialog mit der Öffentlichkeit und politischen Entscheidern setzt sich ONE für kluge und effektive Politikansätze und Programme ein
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen rund sechs Millionen Förderer den WWF.
Das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonnist ein internationales und transdisziplinär ausgerichtetes wissenschaftliches Forschungsinstitut der Universität Bonn.
TMG – Töpfer, Müller, Gaßner GmbH, ThinkTankforSustainabilty unterstützt die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele und des Pariser Klimaabkommens.
Das United Nations World Food Programme (WFP) – ist die größte humanitäre Organisation der Welt und unterstützt jedes Jahr rund 80 Millionen Menschen in mehr als 80 Ländern mit Nahrungsmitteln, Geld und Gutscheinen.
Das Seminar für Ländliche Entwicklung ist eine Einrichtung der Humboldt-Universität zu Berlin. Es hat vier Arbeitsfelder: Studium, Training, Forschung und Beratung.
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik gehört weltweit zu den führenden Forschungsinstituten und Think-Tanks zu Fragen globaler Entwicklung und internationaler Entwicklungspolitik.
Die Andreas Hermes Akademie (AHA) steht seit 60 Jahren für übergreifende Aus- und Weiterbildung von Bäuerinnen und Bauern in Deutschland. Sie stärkt ihre Fähigkeit, Verantwortung für sich selbst, ihren Betrieb und die Gemeinschaft zu übernehmen.
Die Deutsche Welthungerhilfe e. V., kurz Welthungerhilfe, ist eine konfessionell und politisch unabhängige, gemeinnützige und nichtstaatliche Hilfsorganisation der Entwicklungszusammenarbeit und der Nothilfe.
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