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2021

Wie der Selbsthilfe-Ansatz kleinbäuerliche Frauen stärkt

Ein Beitrag des INEF und der Kindernothilfe

Die Förderung kleinbäuerlicher Frauengruppen über Selbsthilfe-Ansätze leistet einen entscheidenden Beitrag zur ökonomischen Stärkung der ländlichen Betriebe. Über die Organisation und die verbundenen Gruppenaktivitäten kann extreme Armut reduziert und die Ernährungssituation verbessert werden.

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Starke Bäuerinnen und Bauern braucht die Welt!

Starke Bäuerinnen und Bauern braucht die Welt! Aber was bedeutet das und wie lässt es sich organisieren? Mit Unterstützung der SEWOH-Partner hat der Journalist Jan Grossarth Leitgedanken zum Thema in einem Artikel zusammengetragen.

Der organisierte agrarwirtschaftliche Lobbyismus der Industriestaaten ist die Ausnahme. Ist der politische Einfluss bestimmter Interessengruppen, die parlamentarisch gut vernetzt für Fleischexporte oder Biomassesubventionen im Hintergrund wirken, übergroß und untertransparent? Über solche Fragen wird in Europa und den Vereinigten Staaten aus guten Gründen diskutiert, auch in Brasilien oder Argentinien. Mit Blick auf die Welternährung gerät eine andere, gewissermaßen gegenläufige Frage in den Hintergrund: Wie kann „guter Lobbyismus“ für die Entwicklungsinteressen der Kleinbauern der Welt entstehen? Denn wäre es nicht im Sinne vieler, und auch für die Sicherung einer stabilen Welternährung notwendig, dass die Hunderte Millionen Bauern vor Ort, in Afrika und Asien, ihre Existenz- und Entwicklungsinteressen in den Parlamenten, Medien und internationalen Organisationen wirksamer vertreten?

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Bauern in Aufruhr – ihre Bewegung bringt Einheit und Hoffnung

Seit 2014 garantiert ein Gesetz für alle Inder ausreichend gesunde Nahrung zu erschwinglichen Preisen. Nun erschüttert eine der größten Protestwellen in der Geschichte den Subkontinent. Landwirte wehren sich gegen Gesetze, die Mindestpreise abschaffen und Ernährungsprogramme in Gefahr bringen.

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Über die eigene Scholle hinaus

Ein Austauschprogramm des Deutschen Bauernverbandes und der Andreas-Hermes-Akademie für deutsche und ugandische Junglandwirt:innen zeigt: Nord-Süd-Kooperation gelingt am besten auf Augenhöhe. Vier Absolvent:innen berichten was möglich ist, wenn Bauern voneinander lernen.

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Die Lage der Ernährungssicherheit in Kapstadt und St. Helena Bay

Eine Studie von Markus Hanisch, Agustina Malvido, Johanna Hansmann, Alexander Mewes, Moritz Reigl, Nicole Paganini (SLE)

Nach dem COVID-19-Lockdown: Wie marginalisierte Gemeinschaften in Food-Governance-Prozesse einbezogen werden könnten - eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer digitalen und partizipativen Studie des SLE.

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„Aus Soja lässt sich mehr machen, als nur Mehl“

Ein Bericht von Johanna Steinkühler (GIZ)

Die Sojabohne ist eine natürliche Ackerfrucht, aus der man ein Menge Lebensmittel herstellen kann. Also startete Tata Bi erst alleine, dann mit einigen anderen Frauen einen kleinen Weiterverarbeitungsbetrieb, der den Frauen ganzjährig eine zusätzliche Einnahmequelle neben dem Verkauf der Sojabohnen bietet.

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(c) Britta Radike/GIZ
Burundi: Wiederaufforstung der Berghänge gegen Klimawandel und Bodenerosion.

Können wir das Rennen gegen die Abholzung gewinnen?

Interview mit Bernadette Arakwiye und Salima Mahamoudou (World Resources Institute)

Weltweit führt die Entwaldung zu einer Verknappung von Ressourcen. Welche Möglichkeiten gibt es, dem entgegenzuwirken? Ein Gespräch mit Bernadette Arakwiye und Salima Mahamoudou über Renaturierung und die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz

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Ein deutscher Exportschlager

„Einer für alle, alle für einen“ – dieser Leitspruch wurde die Handlungsbasis landwirtschaftlicher Genossenschaften, die sich im 19. Jahrhundert gegründet hatten. Aus ihnen wurde eine Erfolgsgeschichte, die sich weit ins 21. Jahrhundert hinein weiterschreiben wird.

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Meet the people: Joseph Ngaah

Joseph Ngaah ist Vorsitzender der Kakamega County Farmers Association in Kenia. Durch sein Engagement auf nationaler und lokaler Ebene, verschafft er den Bäuerinnen und Bauern Gehör - sowohl in den Medien als auch bei politschen Entscheidungsträger:innen. In der SEWOH kooperiert er mit der Andreas-Hermes-Akademie, den Grünen Innovationszentren und dem TMG - Sustainable Think Tank.

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BMZ setzt Förderung des WFP Innovation Accelerator fort

Ein Bericht des BMZ

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Innovation Accelerator und der Anfang 2021 vereinbarten Verlängerung der Kooperation zwischen WFP, AA, BMZ und dem bayerischem Landesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat Deutschland als Mitveranstalter das Side-Event gemeinsam mit dem Chef des WFP Beasley und Direktorin Ute Klamert eröffnet.

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Eine Zukunft auf dem Land

10.000 junge Erwachsene im ländlichen Raum in Sub-Sahara-Afrika wurden von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zur ihrer aktuellen Lebenssituation und ihren Wünschen für Karriere und Zukunft befragt. Das Ergebnis: Die Ausgangslage auf dem Land ist schwierig, aber dennoch attraktiv - falls sich die Rahmenbedingungen zum Besseren wandeln!

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Climate Adaptation Summit 2021: „Wir können es besser machen“

Ein Bericht von Jan Rübel (Zeitenspiegel)

Der erste „Climate Adaptation Summit“ hat Klimaanpassung erstmals ins Zentrum der Politik gerückt. Das virtuelle Treffen vereinigte globale Player mit einem Ziel: Der Aufbau von Resilienz ist genauso wichtig wie Klimaschutz selbst. Rund 15.000 Teilnehmer*innen diskutierten direkte Vorschläge.

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„Wir müssen uns auf das Unvorhergesehene vorbereiten“

Interview mit Dr. Maria Flachsbarth (BMZ)

Die Pandemie hat gezeigt, dass Gesundheit und Ernährung eng zusammenhängen. Die One-Health-Initiative stärkt das Engagement und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Feldern. Welche Rolle die deutsche Politik dabei spielt und wo die Herausforderungen liegen, erklärt D. Maria Flachsbarth im Interview.

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GFFA 2021: Klima und Corona geraten beim Forum in den Fokus

Ein Bericht von David Sahay (Zeitenspiegel)

110 Teilnehmer*innen aus 120 Nationen haben sich auf dem Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) über die Herausforderungen bei der Welternährung ausgetauscht. Sie stellten sich der wichtigen Frage: Wie können Ernährungssysteme der Gesundheit von Mensch und Planet zugleich dienen?

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(c) Mali Lazell/GIZ
Ruanda / Kigali, 2020: Teilnehmer des IOT-Trainings im Digital Transformation Center Kigali.

Herr Samimi, was macht der Umweltwandel mit Afrika?

Interview mit Cyrus Samimi (IAS)

Der Umweltwandel prägt den afrikanischen Kontinent besonders stark. Dessen Landschaften sehen dabei negative und positive Prozesse. Wie ist der Blick der Wissenschaft darauf? Ein Gespräch mit Cyrus Samimi über Mobilität zur Lebenssicherung, Urban Gardening und den Umgang mit der Natur.

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Schranken wegen der Pandemie: Antworten der Kleinbauern

Eine Studie des SLE

Der Lockdown wegen COVID-19 traf die Wirtschaft stark - darunter besonders die Landwirtschaft mit ihren Lieferketten und Absatzmärkten. Welche kreativen Umgangsstrategien haben die Betroffenen dabei gefunden? Das Seminar für ländliche Entwicklung hat hierzu eine Forschungsstudie begonnen.

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